Rundschau-Telefonaktion am Mittwoch Fragen zur Corona-Schutzimpfung?

Wuppertal · Das Thema COVID-19-Impfung geht früher oder später jede Wuppertalerin und jeden Wuppertaler an. Und immer noch gibt es jede Menge Fragen rund um das Impfgeschehen und die Wirkstoffe. Antworten gibt es bei einer Rundschau-Telefonaktion in Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung am Mittwoch (10. März 2021) von 12 bis 14 Uhr unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 2322783.

  Experten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung beantworten Leserfragen rund ums Impfthema  am Mittwoch, 10. März, von 12 bis 14 Uhr unter der kostenfreien Nummer   0800 2322783.      Foto: BioNTech SE 2020

Experten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung beantworten Leserfragen rund ums Impfthema  am Mittwoch, 10. März, von 12 bis 14 Uhr unter der kostenfreien Nummer 0800 2322783. Foto: BioNTech SE 2020

Foto: BioNTech SE 2020

Die Corona-Schutzimpfung ist eine effektive Maßnahme, um sich selbst vor einer COVID-19-Erkrankung zu schützen und zugleich die Corona-Pandemie einzudämmen. Die Impfstoffe, die bisher in Deutschland zugelassen sind, waren in der klinischen Erprobung sehr wirksam: Studiendaten zeigen, dass eine gegen COVID-19 geimpfte Person nach Kontakt mit dem Corona-Virus mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht erkranken wird.

Nach der Impfung kann es wie bei anderen Impfungen auch zu Impfreaktionen wie Schmerzen an der Einstichstelle, Fieber, Kopfschmerzen oder Muskel- oder Gelenkschmerzen kommen. Diese Reaktionen halten selten länger als drei Tage an. Wie lange der Impfschutz besteht, kann derzeit noch nicht gesagt werden. Auch ist noch nicht vollständig geklärt, in welchem Maß die Übertragung des Virus durch geimpfte Personen verringert oder verhindert wird.

Fest steht jedoch: Die Impfung bietet einen sehr guten individuellen Schutz vor der Erkrankung. Je nach Impfstoff ist dieser einige Wochen nach der zweiten Impfung aufgebaut. Es besteht keine Pflicht, sich impfen zu lassen. Es wird jedoch eine starke Impfempfehlung ausgesprochen, um sich zu schützen. Aufgrund begrenzter Impfstoffverfügbarkeit kann die Impfung zunächst nur bestimmten Personengruppen angeboten werden, die ein besonders hohes Risiko für schwere oder tödliche Verläufe einer COVID-19-Erkrankung haben oder die beruflich entweder ein hohes Ansteckungsrisiko oder engen Kontakt zu gefährdeten Personengruppen haben.

Mittelfristig ist es das Ziel, allen Menschen einen gleichberechtigten Zugang zur Corona-Schutzimpfung anbieten zu können. Das Expertenteam der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung steht Ihnen im Rahmen unserer Telefonaktion am 10. März von 12 bis 14 Uhr zur Verfügung, um Sie bei Ihrer Entscheidung zu unterstützen.

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