Corona-Pandemie Dringende Bitte: Toilettenpapierersatz nicht ins WC

Wuppertal · Die Wuppertaler Stadtwerke haben wegen der Corona-Pandemie Probleme mit dem Kanalnetz. Der Grund: Aus Mangel an normalem Toilettenpapier greifen einige Bürgerinnen und Bürger derzeit zu Alternativen wie Küchenrollen, Zeitungspapier, Kosmetik- oder Desinfektionstüchern.

 Weil nicht jeder derzeit Toilettenpapier bekommt, wird zu anderen itteln gegriffen ...

Weil nicht jeder derzeit Toilettenpapier bekommt, wird zu anderen itteln gegriffen ...

Foto: Alexas Fotos auf Pixabay

Die verstopfen auf Dauer nicht nur die eigene Toilette, sondern werden bei der Wasserreinigung ein echtes Problem. Die alternativen Hygieneartikel lösen sich im Wasser nicht auf und können - genau wie reißfestes, feuchtes Toilettenpapier - dazu führen, dass die empfindlichen Pumpen und Betriebsanlagen der Stadtentwässerung gestört werden, ausfallen und repariert werden müssen.

„Daher die Bitte: nur Toilettenpapier gehört in die Toilette. Müssen wirklich Alternativen genutzt werden, gehören diese nach Gebrauch in einen Müllbeutel, der dann über den Restmüll entsorgt werden muss. So ersparen Sie sich und der Allgemeinheit unnötige Kosten und tragen zum ordnungsgemäßen Betrieb der städtischen Abwasseranlagen bei“, so die Verwaltung.

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