Das Angebot richtet sich an niedergelassene Ärzte und nicht-klinischen Einrichtungen. Die „Mobile Ethikberatung“ kann kontaktiert werden bei allen auftauchenden ethischen Konflikten im außerklinischen, ambulanten, häuslichen und stationären Bereich. In einem Telefonat wird abgeklärt, welche Art von Beratungsbedarf vorliegt und eventuell schon direkt beraten.
Auf Bitte durch behandelnde Arztinnen und Ärzte oder Pflegeeinrichtungen kommen zwei Mitglieder der mobilen Ethikberatung zu den Patientinnen und Patienten, Klientinnen und Klienten, Bewohnerinnen und Bewohnern nach Hause oder in die Einrichtung und moderieren eine ethische Fallbesprechung mit denjenigen, die die betroffene Person behandeln und kennen.
„Die Mobile Ethikberatung sucht gemeinsam mit den Anfragenden nach dem bestmöglichen Weg in Übereinstimmung mit dem Willen der Patientinnen und Patienten. Sie gibt eine Empfehlung - die letztendliche Entscheidung trifft die behandelnde Ärztin/der behandelnde Arzt“, heißt es. Der Einsatz ist vertraulich und kostenfrei.