Chanel und Che Guevara

Popularitätsschub durch "Let's Dance": Comedienne Enissa Amani braucht in Wuppertal mehr Platz für die Vorpremiere ihres neuen Programms.

 Erfolgreich: Enissa Amani.

Erfolgreich: Enissa Amani.

Foto: Management

"Let's dance!" macht's möglich: Weil Enissa Amani bei der RTL-Tanzshow mit Profi-Partner Christian Polanc so eine gute Figur abgibt (die neueste Ausgabe lief gestern nach Redaktionsschluss), wird sie jetzt auch in ihrem Hauptberuf als Kabarettistin immer begehrter. Folge: Wegen der großen Kartennachfrage wird ihr Auftritt mit der Vorpremiere des neuen Programms "Zwischen Chanel und Che Guevara" in Wuppertal am 9. September 2015 um 20 Uhr vom Tanzhaus in den Barmer Bahnhof verlegt.

Die auch aus TV-Auftritten beim "Satire Gipfel", den "StandUpMigranten" und anderen Formaten bekannte Comedienne wurde im Iran geboren, wuchs aber in Frankfurt auf. Mit intelligentem Witz und Selbstironie wandelt sie kabarettistisch zwischen diesen beiden Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

In "Zwischen Chanel und Che Guevara" findet die Tochter eines politisch verfolgten Literaten und einer Ärztin Parallelen zwischen Nietzsches Philosophie und Kim Kardashians Hintern oder zwischen Gangster-Rap und der iranischen Opposition. Und sie erklärt uns, warum Nasen-OPs den Neoliberalismus widerlegen.

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