Die beauftragte Fachfirma für Schadstoffsanierung arbeitet nach Angaben der Stadtverwaltung mit Presslufthämmern, um den Putz abzustemmen. „Dabei wird dafür Sorge getragen, dass der Gesundheitsschutz für Schüler, Lehrkräfte und Anwohner gewährleistet ist“, so dieVerwaltung.
Wenn die Schadstoffsanierung voraussichtlich Anfang März kommenden Jahres abgeschlossen ist, beginnen die Abbrucharbeiten. Sie dauern etwa bis Mitte Juli 2026 und gehen ebenfalls mit Beeinträchtigungen durch Lärm und Staub einher.
Bis dann die neuen, großzügigen Außenanlagen fertiggestellt sind, geht ein weiteres Dreivierteljahr ins Land. Allein rund 30 neue Bäume werden gepflanzt. Die Mensa erhält einen Außenbereich; ein „grünes Klassenzimmer“ und ein „grüner Werkraum“ erlauben Unterricht im Freien. Spielgeräte und -flächen laden zu Bewegung ein. Ruhe lässt sich zum Beispiel auf der Sandspielfläche und auf den Sitzblöcken finden, von denen die Baumbeete umgeben sind.
Für die Zeit bis zur Fertigstellung der Außenanlagen wurde ein Ersatzschulhof vor der Schule eingerichtet und der vorhandene Spielplatz im Norden des Geländes durch einen Weg entlang der Straße Am Bredtchen mit dem Neubau verbunden. Der halböffentliche Weg von der Hainstraße Richtung Osten bleibt auch nach der Fertigstellung der dann deutlich größeren Schulhoffläche erhalten.