In den kommenden Tagen startet die Erhebung. „Hierzu fahren sogenannte Cityscanner, Autos ausgestattet mit Kameras, durch die Straßen und erheben Daten zur Parkraumauslastung. Dies ist eine recht neue, moderne Methode im Vergleich zu den bisherigen Zählungen mit Stift und Papier. Wichtig für die Bürgerinnen und Bürger zu wissen: Bei der Erhebung werden keine Knöllchen verteilt oder Kennzeichen mit Haltedaten gespeichert“, teilt die Verwaltung mit.
„Es geht uns bei der Erhebung lediglich darum zu erfassen, wie lange Autos an welchen Stellen stehen. Daraus können wir wichtige Rückschlüsse für das Parkraumkonzept ziehen“, erklärt Gunnar Ohrndorf (Dezernent für Stadtentwicklung, Bauen und Mobilität). Beispielsweise gehen Auswertungen darüber, wann die Parkraumauslastung am höchsten ist oder wie lange einzelne Pkws im Schnitt auf einem Parkplatz stehen, in das Konzept ein. Ebenso lassen sich demnach durch den Cityscanner Hotspots und freie Parkkapazitäten erkennen.
Die Datenerhebung erfolgt an zwei Werktagen, einem Samstag und einem Sonntag. Im Juni geht es dann mit weiteren Beteiligungsformaten für Bürgerinnen und Bürger weiter. An folgenden Terminen stehen Planungsspaziergänge durch das Viertel an, um über aktuelle Probleme und Ideen zu diskutieren:
● Luisenviertel: 27. Juni 2025, 18:30 Uhr, Treffpunkt Laurentiusplatz
● Mirke: 1. Juli 2025, 17 Uhr, Treffpunkt Carnapsplatz
● Ölberg: 2. Juli 2025, 14 Uhr, Treffpunkt Schusterplatz
Die Anmeldung zu den Spaziergängen ist ab Juni möglich.