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CDU: „Katastrophale Zustände“ in der Wuppertaler Anilinstraße

Elberfeld-West : CDU: „Katastrophale Zustände“ in der Anilinstraße

Die Wuppertaler CDU fordert die Stadtverwaltung auf, die Zustände in der Anilinstraße zu verbessern. Die „zum Teil überbelegten desolaten Mietshäuser und der Müll“ seien für die Menschen dort unzumutbar, so Christian Wirtz (Sprecher der CDU im Ausschuss für Sicherheit und Ordnung).

„Diese katastrophalen Zustände an der Anilinstraße im Elberfelder Westen sind absolut nicht tolerierbar. Hier muss schnellstens etwas geschehen, um vernünftiges Wohnen zu ermöglichen“, sagte Bürgermeister Rainer Spiecker (CDU), der auch Vorsitzender des Ausschusses ist, nach einem Besuch vor Ort. Der zuständige Sozialdezernenten Dr. Stefan Kühn müsse handeln.

Die CDU-Ratsfraktion will mit Hilfe einer Ausschuss-Anfrage von der Verwaltung „einige Fragen zur Situation in der Anilinstraße“ beantwortet haben. „Was hat die Stadt bisher getan, und reicht es wirklich aus, einfach nur größere Müllgefäße auszugeben?“, so Spiecker und Wirtz. Natürlich sei es schwierig, an die Bewohnerinnen und Bewohner heranzukommen, zumal die Fluktuation in der Straße sehr hoch sei. Hier seien persönliche Kontakte gefragt. Die Verwaltung müsse nun Maßnahmen ergreifen, „um die Situation in dieser Straße nachhaltig zu verbessern“. Resignation sei nicht angesagt, auch die Politik sei jetzt gefordert.