Kaufhof-Aus in Wuppertal CDU: Entwicklung des Neumarkts mitdenken

Wuppertal · Mit Blick auf die endgültige Schließung der Kaufhof-Filiale in Elberfeld erwartet die Wuppertaler CDU ein konsequentes Vorgehen der Stadtverwaltung.

Das Kaufhof-Logo hängt nicht mehr lange in Wuppertal.

Das Kaufhof-Logo hängt nicht mehr lange in Wuppertal.

Foto: Christoph Petersen

„Vor dem Hintergrund, dass das Gebäude am Neumarkt ein zentraler Anlaufpunkt in Elberfeld ist, erwarten wir von der Verwaltung, dass nun schnell der Gesprächsfaden mit dem Immobilieneigentümer aufgegriffen wird, um über die weitere Nutzung des Gebäudes zu sprechen. Einen längeren Leerstand an dieser prominenten Stelle in Elberfeld kann sich Wuppertal nicht leisten“, so die beiden Fraktionsvorsitzenden Ludger Kineke und Caroline Lünenschloss.

Dabei sollte „auch die künftige Entwicklung des Neumarkts dringend mitgedacht werden. Denn man muss wohl annehmen, dass die jahrelange Baustellensituation direkt vor der eigenen Haustür auch ein Aspekt bei der Bewertung der Zukunftsaussichten des Kaufhofes in Elberfeld gewesen sein könnte.“

Kineke und Lünenschloss: „Die nun endgültige Schließung der Kaufhof-Filiale am Neumarkt ist nicht nur für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch für die Entwicklung der Elberfelder Innenstadt ein schwerer Schlag. Der Kaufhof im historischen Tietz-Gebäude schließt und rund 100 Arbeitsplätze gehen verloren. Wir hoffen, dass möglichst viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schnell in neue Beschäftigungsverhältnisse wechseln können.“

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