Luisenviertel CDU-Fraktion fordert Nachtbürgermeister für Elberfeld

Wuppertal · Die Wuppertaler CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Elberfeld fordert, in den neuen Haushaltsplan 2022/2023 mindestens 70.000 Euro für die Position eines Nachtbürgermeisters bereitzustellen.

Joachim Knorr, CDU-Fraktionsvorsitzender BV Elberfeld.

Joachim Knorr, CDU-Fraktionsvorsitzender BV Elberfeld.

Foto: Wolf Sondermann

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Joachim Knorr: „Wir nehmen es ernst, dass sich Anwohner durch die vermehrte Partyszene im Luisenviertel oftmals gestört fühlen. Lärm und Verunreinigung haben in dem Zusammenhang leider zugenommen. Der Nachtbürgermeister soll sich auf kreative Weise um die Organisation des Nachtlebens kümmern. Der Nachtbürgermeister soll zentrale Anlaufstelle und Ansprechperson für Gastronomen, Veranstalter, Kulturschaffende, Anwohner, Gewerbetreibende sowie Politik und Verwaltung sein und auch zwischen den genannten Akteuren vermitteln.“

Und weiter: „In anderen Städten wie zum Beispiel in Mannheim, Mainz, Heidelberg oder Osnabrück gibt es schon einen Nachtbürgermeister, mit großem Erfolg für alle Beteiligten. Auch in Stuttgart und München haben die Stadträte dafür gestimmt. Das Luisenviertel ist ein besonderer Wert, den die Stadt Wuppertal hat. Diesen wollen wir mit aller Kraft erhalten.“

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