Nachdem die Verwaltung in der vergangenen Woche angekündigt hatte, im Winter stadtweit insgesamt 20 Prozent der Energiekosten einsparen zu wollen, hat das Sportamt nun die Vorgehensweise für das Stadion festgelegt. Demnach werden Flutlichtspiele nur nach dann ausgetragen, wenn „zwingende Gründe“ vorliegen, bestätigte Sportamtsleiterin Alexandra Szlagowski am Dienstagmorgen (16. August) auf Anfrage der Wuppertaler Rundschau.

Einer davon wäre, wenn die Polizei beispielsweise darum bittet, einen Abendtermin zu wählen, damit die WSV-Partie zeitlich parallel mit der eines Clubs stattfindet, deren Fans sich eher unfreundlich gegenüberstehen – aus Sicherheitsgründen also. Auch eine entsprechende Abend-Ansetzung durch den Fußballverband Niederrhein gilt als „zwingender Grund“. Alle anderen Heimspiele sollen dagegen bei Tageslicht angepfiffen werden.