Spannender Physikunterricht St.-Anna-Gymnasium kooperiert mit Röntgenmuseum

Wuppertal · Das Erzbischöfliche St.-Anna-Gymnasium in Wuppertal und das Deutsche Röntgen-Museum in Remscheid gehen eine Bildungspartnerschaft ein. Sie wird am 26. Augst offiziell besiegelt wird.

 Das Wuppertaler St.-Anna-Gymnasium.

Das Wuppertaler St.-Anna-Gymnasium.

Foto: Wuppertaler Rundschau/Simone Bahrmann

Die Bildungspartnerschaft beinhaltet die eine wechselseitige Zusammenarbeit zwischen Schule und Museum, die den Schülerinnen und Schülern das Lernen an einem außerschulischen Lernort ermöglichen, ihre kulturelle Kompetenz fördern, bei ihnen die Lust und Neugierde zum Forschen wecken sowie den schulischen Unterricht ergänzen und bereichern soll.

Die Schülerinnen und Schüler sollen von der Jahrgangsstufe 5 bis zum Abitur mehrmals das Museum besuchen, meist im Rahmen des Physikunterrichts. Das Schülerröntgenlabor „RöLab“ wird hier eine zentrale Rolle spielen. Dort kann zu den Themen Radioaktivität und Röntgenstrahlen experimentiert werden. Ein besonderer Schwerpunkt der Zusammenarbeit ist hier die Entwicklung eines speziellen Lernangebotes zur Spektroskopie von Gammastrahlung für die Oberstufe. Diese Experimente werden insbesondere von der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin (DGN) unterstützt. Dabei soll insbesondere auch der praktische Nutzen in der Medizin, wie zum Beispiel bei der Szintigrafie verdeutlicht werden. Der Vorstand der DGN hatte hier 10.000 Euro für den Erwerb der Apparaturen zur Verfügung gestellt.

Den Auftakt der Bildungspartnerschaft machen Schülerinnen und Schüler des Q2-Physik-Leistungskurses der St.-Anna-Schule mit ersten Experimenten zur Spektroskopie ionisierender Strahlung.

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