Verzögerung beim Ausweichquartier Johannes-Rau-Gymnasium erst 2024 auf die Hardt

Wuppertal · Das für das Johannes-Rau-Gymnasium vorgesehene Ausweichquartier auf der Hardt wird erst im März 2024 fertig und nicht wie geplant im Sommer 2023. Das hat das Gebäudemanagement der Stadt am Mittwoch (15. Februar) im Schulausschuss bestätigt.

Die Module wurden erste Ende 2022 angeliefert.

Die Module wurden erste Ende 2022 angeliefert.

Foto: Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal

Auslöser für die Terminverschiebung sei, dass das beauftragte Modulbauunternehmen das fertiggestellte Gebäude erst Ende 2023 übergeben werde. „Die Verschiebung des Übergabetermins ist begründet in deutlich umfangreicheren, vorbereitenden Maßnahmen im Baufeld und Rohbaumaßnahmen, die das Unternehmen erst auf Grund der statischen Berechnung und Ablaufplanung als erforderlich feststellen konnte“, so die Verwaltung.

Aktuell werden die Module aufgestellt. Dann folgt der Innenausbau durch das Unternehmen; parallel entstehen Schulhof und Feuerwehrumfahrung im Außenbereich. „Ein Teil der Arbeiten kann jedoch erst nach Abbau der Baustelle um den Modulbau umgesetzt werden. Ihre Fertigstellung ist wiederum Voraussetzung für eine Inbetriebnahme des Schulgebäudes. Bei der Festlegung des neuen Fertigstellungstermins haben die Projektbeteiligten die aktuelle Lage im Bausektor und hier insbesondere die gestörten Materiallieferketten als Risiken einbezogen“, heißt es.

Die Schulleitung des Johannes-Rau-Gymnasiums, das den Modulbau auf der Hardt als erste Schule während der Sanierung seines Standortes an der Siegesstraße nutzen wird, wurde vorab informiert.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort