Döppersberg Wupperpark Ost wird erst 2019 fertig

Wuppertal · Der neue "Wupperpark Ost" am Döppersberg wird in der ersten Jahreshälfte 2019 fertig. Für den "Eingang zur Innenstadt" befinden sich sämtliche Elemente noch im Planungsstadium, so die Verwaltung. Einen neuen konkreten Zeitplan will die Stadt in wenigen Wochen vorlegen.

Die Planung für den "Wupperpark Ost".

Foto: hks architekten

Dazu gehören der Bau des Parks, der neue Pavillon für die Tourismus-Information, das Café Cosa und die Revitalisierung des unterirdischen Bunkers, den die Investoren-Brüder Riedel mit einem Club- und Eventkonzept zu einem Publikumsmagneten am Döppersberg machen wollen.

Sowohl für den Wupperpark als auch für die künftigen Zugänge in den Tiefbunker seien aufwändige Erdarbeiten notwendig, die nur hintereinander erledigt werden könnten, heißt es. "Außerdem werden Teile des künftigen Parks bis zum Ende des Jahres noch als Baustelleneinrichtungsflächen für die Baustellen rundherum gebraucht, zurzeit für die Arbeiten auf der Wupperbrücke am Schwebebahnhof", so das Rathaus. Die künftigen Eingänge zum 1.600 Quadratmeter großen Club- und Event-Highlight werden in die beiden Gebäude auf dem Platz integriert.

Der Gang über die Wupper.

Foto: hks architekten

Wer am 31. Dezember 2018 aus der Innenstadt zum Bahnhof oder umgekehrt unterwegs ist, soll in Richtung Brausenwerth den Wupperpark Ost mit freien Sichtachsen entlang der Wupper und Richtung B7 vorfinden. "Neben den Bestandsbäumen, die erhalten werden, sollen im Frühjahr weitere grüne Blickfänge und Gestaltungselemente den Platz strukturieren. Zu sehen sein wird auch das neue Gebäude der Wuppertal-Touristik, das sich allerdings noch im Innenausbau befinden wird. Kaiserwagen-Tickets und Souvenirs müssen Bürger und Besucher also noch einige Zeit in der ehemaligen Kulturkarte am Kirchplatz kaufen", lautet der Plan.

Anfang 2019 wird außerdem nach heutigem Stand der Bau des Café Cosa im von der Innenstadt abgewandten Teil des Wupperparks Ost am Brausenwerth abgeschlossen sein. Die Anlaufstelle für alkohol- und suchtkranke Menschen, betrieben vom Freundes- und Förderkreis Suchtkrankenhilfe, soll spätestens bis Frühjahr 2019 aus ihrem Übergangsdomizil am Kirchplatz zum neuen Standort umziehen.

Nach der Öffnung der B 7 sind die Arbeiten an den Natursteinfassaden und am unteren Platz fast abgeschlossen. Das Pflaster zwischen Innenstadt und Bahnhofs-Mall wird Ende September komplett sein; im Oktober ist der Parkplatz Immermannstraße fertig. Den eigentlich erst für 2018 eingeplanten Neubau der Südstraße will die Projektleitung auf dieses Jahr vorziehen.