Projekt "Kurve kriegen" gestartet Wege für Kids aus der Kriminalität

Wuppertal / Remscheid / Solingen · "Kurve kriegen", das kriminalpräventive Programm für Kinder und Jugendliche, startet nun auch im bergischen Städtedreieck. Polizeipräsident Markus Röhrl, Wuppertals Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn sowie die Ordnungsdezernenten Barbara Reul-Nocke und Jan Welzel aus Remscheid und Solingen unterzeichneten am Freitag (13.

 Kirsten Maesch, Karoline Krosse, Dr. Stefan Kühn, Markus Röhrl, Jan Welzel, Barbara Reul-Nocke, Andreas Bredemeier.

Kirsten Maesch, Karoline Krosse, Dr. Stefan Kühn, Markus Röhrl, Jan Welzel, Barbara Reul-Nocke, Andreas Bredemeier.

Foto: Polizei

Juli 2018) die Kooperationsvereinbarung.

Ziel des bundesweit einmaligen Konzeptes ist es, Kinder- und Jugendkriminalität konsequent entgegenzuwirken. Dazu arbeiten Polizei und Städte künftig eng zusammen. Durch frühzeitige Intervention soll erreicht werden, dass mehrfach auffällig gewordenen Kindern und jungen Jugendlichen passgenaue und individuelle Hilfe angeboten wird, um die Anzahl der von ihnen begangenen Straftaten auf "Null" zu reduzieren bzw. sehr deutlich zu verringern.

Dazu haben zwei pädagogische Fachkräfte der Bergischen Diakonie bereits ihre Arbeit aufgenommen. Karoline Krosse und Kirsten Maesch arbeiten direkt mit den polizeilichen Ansprechpartnern des Kriminalkommissariates Kriminalprävention/Opferschutz zusammen und sind Dreh- und Angelpunkt für die Netzwerkarbeit mit weiteren Verantwortungsträgern wie zum Beispiel Jugendämtern und Schulen. Individuelle Fähigkeiten der bereits auffällig gewordenen Kinder und jungen Jugendlichen sollen gefördert und Verhaltensveränderungen durch passgenaue Hilfe herbeigeführt werden.

Kirsten Maesch, Karoline Krosse, Dr. Stefan Kühn, Markus Röhrl, Jan Welzel, Barbara Reul-Nocke, Andreas Bredemeier. Foto: Polizei

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