Besuch im Wuppertal Institut Staatssekretär beeindruckt vom Arrenberg
Wuppertal · "Wir brauchen konkrete Nachhaltigkeitsschritte, die gerade auch Menschen in weniger prosperierenden Vierteln mitnehmen", sagt Heinrich Bottermann. Dass das in Wuppertal erfolgreiche Praxis ist, erlebte der Staatssekretär im NRW-Umweltministerium bei seinem Besuch am Arrenberg.
Das Viertel ist eines von drei Real-Laboren unter wissenschaftlicher Begleitung des Wuppertal Instituts und war Teil eines Besuchs des CDU-Politikers am Mittwoch, bei dem er sich über die Arbeitsfelder und Projekte des Wuppertal Instituts informierte.
Kurz vor der sechsten NRW-Nachhaltigkeitstagung am 7. Mai in Essen stand neben einem strategischen Austausch der Dialog mit Professor Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts, und seinem "Vize" Professor Manfred Fischedick über die zentralen Aspekte der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes NRW im Fokus. Es geht dabei um Kreislaufwirtschaft, urbane Real-Labore sowie nachhaltige Konsummuster. "Das Wuppertal Institut freut sich über die Wertschätzung seiner Arbeit in der Kombination von umfassender Systembetrachtung und konkreter Innovationsbegleitung", so Uwe Schneidewind. Heinrich Bottermann fügte hinzu: "Wir wollen unser Land zukunftsfähig machen. NRW soll eine Industrieregion bleiben, aber mit einem deutlich geringeren Ressourcenverbrauch und CO2-Fußabdruck. Wir sind daher froh, dass wir mit dem Wuppertal Institut einen international hoch angesehenen Nachhaltigkeits-Think-Tank im Land haben."