Drittes Mentoring-Programm SPD: Einblicke in den politischen Alltag gewinnen

Wuppertal · Die Wuppertaler SPD startet die dritte Auflage des ihres Mentoring-Programms. Interessierte Mitglieder können dabei ein halbes Jahr lang lokale Mandatsträgerinnen und -träger begleiten, um Einblicke in den politischen Alltag von Wuppertal bis Berlin zu gewinnen.

 Die drei Wuppertaler Andreas Bialas, Dilek Engin und Josef Neumann.

Die drei Wuppertaler Andreas Bialas, Dilek Engin und Josef Neumann.

Foto: SPD

„In zweier Teams treffen sich erfahrene Mentoren und Mentees im monatlichen Rhythmus für circa 60 bis 90 Minuten in Arbeitsräumen oder einem Café ihrer Wahl in Wuppertal. Es gibt keine Altersbeschränkungen“, erklärt die stellvertretende SPD-Vorsitzende Dilek Engin.

Zu zentralen Fragen gehören etwa diese: Wie bereitet man sich auf eine Sitzung vor? Wie laufen Sitzungen ab? Wo bekomme ich die notwendigen Informationen? Und: Wie verbinde ich politisches Ehrenamt mit Beruf und Familie?

Der Vorsitzende Servet Köksal: „Die zerbrechliche Demokratie braucht für ihre Stabilität Demokratinnen und Demokraten, die bereit sind sich für unser Gemeinwesen einzusetzen. Interessierten Mitgliedern zeigen wir mit dem Programm auf, warum es unerlässlich ist, dass Menschen Verantwortung für unsere Wertegemeinschaft, unsere Stadt und unser Land übernehmen.“

Der SPD-Bildungsbeauftragte Ioannis Stergiopoulos: „Die letzten beiden Programme trugen dazu bei, die sichtbaren und unsichtbaren Abläufe von der Kommunalpolitik bis zum Bundestag besser nachvollziehen zu können. Dadurch konnten Fragezeichen und Hemmschwellen abgebaut und auch Kandidierende für die letzte Kommunalwahl gewonnen werden. Die nächste findet bereits im Herbst 2025 statt.“

Köksal, Engin und Stergiopoulos weisen darauf hin, dass „Feinde der Demokratie aus dem rechtsextremen AfD-Milieu immer stärker in Ehrenämter drängen“. Dagegen anzugehen sei die gemeinsame Verantwortung aller demokratischen Kräfte.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort