Am Freitag in Elberfeld Gedenktag für verstorbene Drogenkonsumenten

Wuppertal · 2022 ist die Zahl der Drogentoten auf 1.990 Menschen gestiegen. Auch in Wuppertal erinnert am 21. Juli der Gedenktag für verstorbene Drogenkonsumentinnen und -konsumenten an sie und die Umstände, die zu ihrem Tod geführt haben.

„Gleis 1“-Einrichtungsleiterin Klaudia Herring-Prestin (Archivbild).

„Gleis 1“-Einrichtungsleiterin Klaudia Herring-Prestin (Archivbild).

Foto: Wuppertaler Rundschau/flo

An der Alten Freiheit vor den City-Arkaden beginnt am Freitag um 11 Uhr ein Gedenkgottesdienst mit Musik und Wortbeiträgen. Es schließen sich bis 15 Uhr Infostände und Aktionen an. Ziel ist es daran zu erinnern, dass auch in Wuppertal „Konsumentinnen und Konsumenten illegalisierter Substanzen an den Folgen und den Umständen der Prohibition verstorben sind“, so die Veranstalter.

Dazu gehören der Freundes- und Förderkreis Suchtkrankenhilfe (ffs), die Elterninitiative für akzeptierende Drogenarbeit, JES NRW / JES Wuppertal, die Beratungsstelle für Drogenprobleme, die-AIDS Hilfe Wuppertal und der Verein für Psychosoziale Selbsthilfe- und Angehörigengruppen (VPSAG).

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