SHK-Innungssitzung Ära endet in der Stadthalle

Wuppertal · Führungswechsel bei der Wuppertaler Sanitär-, Heizungs- und Klima-Innung: In der Stadthalle wurde Obermeister Hans-Ulrich Vaupel verabschiedet. Sein Nachfolger ist Frank Karuc.

 Der neue Vorstand der Wuppertaler SHK-Innung (v.l.): Oliver Kaufung, Tim van Hasselt (Lehrwart), Oliver Nogly ,Holger Dahlmann (stv. .Obermeister), Tim Oxenfart, Frank Karuc  (Obermeister) und Wolfgang Werner.

Der neue Vorstand der Wuppertaler SHK-Innung (v.l.): Oliver Kaufung, Tim van Hasselt (Lehrwart), Oliver Nogly ,Holger Dahlmann (stv. .Obermeister), Tim Oxenfart, Frank Karuc (Obermeister) und Wolfgang Werner.

Foto: Bettina Osswald

Der stilvolle Rahmen für die Innungssitzung war zwar vor allem den Corona-Abstandsgeboten geschuldet, passte aber trotzdem zum Anlass. Im großen Saal der Stadthalle endete nach 25 Vorstandsjahren - davon 13 als Obermeister - die Amtszeit von Hans-Ulrich Vaupel. Die 68 Teilnehmer würdigten den Langzeit-Einsatz mit der Wahl Vaupels zum Ehrenvorsitzenden. Der Fachverband NRW setzte mit der Verleihung der Goldenen Ehrennadel für seine Verdienste um das SHK-Handwerk ein weiteres Ausrufezeichen. Zusammen mit Vaupel verabschiedete sich - ebenfalls nach 13 Vorstands-Jahren - Irmgard Presia, die als Lehrwartin viele Veranstaltungen wie die Ausbildungsbörse oder die Aktion „Schule trifft Werkbank“ mit geprägt hat.

Die Nachfolger sorgen für eine kräftige Verjüngung des Innungs-Vorstand, dessen Durchschnittsalter jetzt bei frischen 45 Jahren liegt. Der neue Obermeister Frank Karuc wies in seiner Antrittsrede darauf hin, wie groß die Schuhe sind, die Vorgänger Vaupel hinterlassen hat. Nach drei Jahren Vorstands-Mitarbeit und Einarbeitung hat er aber beste Grundlagen, sie auszufüllen. Ziel des neuen Teams ist unter anderem, die Digitalisierung in der Innung voranzutreiben - auch im Hinblick auf die Suche nach motivierten Lehrlingen. Außerdem liegt ein Augenmerk auf der Weiterentwicklung der Wuppertaler SHK-Messe in der Stadthalle. Die Ausstellung, bei der sich rund 60 örtliche Fachhandwerker gemeinsam mit führenden Herstellern präsentierten, hatte Anfang Februar mit rund 4.500 Besuchern eine Rekord-Resonanz.

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