Winterwetter Schnee und Glätte: WSW stoppen den Busverkehr

Wuppertal · Nachdem am Mittwochmittag (17. Januar 2024) der angekündigte Schneefall eingesetzt hat, ist der Busverkehr in Wuppertal seit 15:15 Uhr bis auf Weiteres komplett eingestellt.

 Bild von der A46.

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Foto: Achim Otto

Zunächst war es auf den Süd- und Nordhöhen zu Ausfällen gekommen. „Aktuell werden die Höhenlagen schon nicht mehr bedient. Es ist im gesamten Bedienungsgebiet mit Einschränkungen zu rechnen“, hatten die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) anschließend mitgeteilt. (Bilder)

Bilder: Winter-Impressionen aus Wuppertal​
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Winter-Impressionen aus Wuppertal

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Foto: Achim Otto

Die WSW wollen nach Angaben von Pressesprecher Holger Stephan versuchen, den Linienverkehr im Laufe des Tages bzw. Abend zumindest teilweise wieder aufzunehmen, beispielsweise mit einem Pendelverkehr. Ob das gelingt, ist derzeit noch unklar. Dies hängt unter anderem davon ab, wie viel Schnee fällt, ob er auf den jeweiligen Strecken schnell geräumt werden kann und die glatt die Straßen sind.

Auf der A46 hat sich auf dem Abschnitt zwischen Haan-Ost und der Anschlussstelle Wuppertal-Barmen ein rund 15 Kilometer langer Stau gebildet. Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer müssen mit einer Verzögerung von bis zu einer halben Stunde rechnen. Im städtischen Bereich rollte der Verkehr gegen 16 Uhr noch weitestgehend, wenn auch natürlich langsamer als üblich. Die Polizei bittet weiterhin um eine vorsichtige Fahrweise. Auch auf den Gehwegen kann es gefährlich glatt werden.

Unterdessen bleibt der Schnee seit dem Nachmittag auch im Tal liegen. Die Räumfahrzeuge und Streuwagen der ESW sind im Dauereinsatz. Die Niederschläge sollenin den kommenden Stunden anhalten und erst kurz vor Mitternacht aufhören. Offenbar beschränken sie sich aber auf den Mittwoch. In den kommenden Tagen soll es dagegen trocken bleiben, zeitweise sogar mit Sonne, besonders am Samstag. Ab Montag steigen die Temperaturen auf bis zu 13 Grad (Dienstag).

Die Wuppertaler Schulen sind seit dem Mittag geschlossen, ebenso wie einige Dienststellen der Stadtverwaltung. Auch Firmen haben ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach Hause geschickt oder erst gar nicht kommen lassen.

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