In eigener Sache Rundschau Reisen und Top Reisen schließen zum Jahresende

Wuppertal · Die Corona-Pandemie hat die Tourismusbranche so stark getroffen wie kaum einen anderen Wirtschaftszweig. Seit mehr als einem halben Jahr sind die Reisemöglichkeiten weltweit praktisch eingefroren, die Rahmenbedingungen für Urlaubsbuchungen bleiben auch auf Sicht schwierig.

 Rundschau Reisen auf dem Barmer Werth.

Rundschau Reisen auf dem Barmer Werth.

Foto: Wuppertaler Rundschau

Der Deutsche Reisebüro-Verband verzeichnete für seine Mitglieder daher bereits Ende Juni bundesweit Umsatzeinbußen von rund 11 Milliarden Euro. Diese Situation ist in einer Zeit eingetreten, in der stationäre, veranstalterunabhängige Reisebüros ohnehin schon wegen der zunehmenden Konkurrenz durch Online-Plattformen, minimaler Margen sowie der Zusammenbrüche des Thomas-Cook-Konzerns und mehrerer Fluggesellschaften vor besondere finanzielle und organisatorische Herausforderungen gestellt wurden.

Unter diesen Vorzeichen ist ein wirtschaftlich auskömmlicher Betrieb unserer Reisebüros leider nicht mehr darstellbar. Wir sehen uns deshalb gezwungen, Rundschau Reisen und Top Reisen schweren Herzens zum Jahresende zu schließen. Unseren Stammkunden möchten wir für ihre langjährige Treue danken. Bis zum Ende des Geschäftsbetriebs stehen wir selbstverständlich wie gewohnt nach vorheriger Terminvereinbarung persönlich für Ihre Anliegen zur Verfügung. Gerne beantworten Ihre Fragen auch telefonisch unter 0202 / 271 44 45.
Ihre Rundschau Verlagsgesellschaft

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