Quartiersbüro bald auch in Heckinghausen

Wuppertal · Der Stadtteil Heckinghausen erhält ab Januar 2016 ein Quartiersbüro. "Hierbei handelt es sich um eine Anlaufstelle für alle, die die Zukunft ihres Stadtteils mit Herz gestalten wollen", so die Verwaltung.

Die Arbeiterwohlfahrt Wuppertal besetzt das Büro mit zwei Personen.

Ziel in den kommenden fünf Jahren ist es, "die vorhandenen Kräfte im Stadtteil zu bündeln, Netzwerke aufzubauen und die Selbsthilfekräfte und Eigeninitiativen der Bewohner zu unterstützen". Geld für Projekte gibt es aus dem Programm "Soziale Stadt". Die Bezirksregierung hat bereits 440.000 Euro in Aussicht gestellt. Damit sollen Ideen aus der Bevölkerung, den Schulen oder Vereinen, die ausschließlich dem Stadtteil zu Gute kommen, realisiert werden.

Momentan werden noch Räume gesucht. "Damit werden wir künftig eine zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Soziale Stadt in Heckinghausen haben", erläutert Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn.

Die Diakonie Wuppertal hat unterdessen den Zuschlag für die Fortsetzung des Quartiersmanagements in Oberbarmen/Wichlinghausen über 2015 hinaus erhalten. Das Büro befindet sich in der Tütersburg.

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