Breites Spektrum Neue Routenkarte für die Bergische Industriekultur

Wuppertal · So vielfältig die Industriekultur des Bergischen Landes ist, so vielfältig sind die Schauplätze, an denen Besucherinnen und Besucher diese erleben können. Mit der neuen Routenkarte „Bergische Route der Industriekultur“ des Netzwerk Industriekultur Bergisches Land sind sie nun besser sichtbar.

 Das Titelbild der neuen Routenkarte

Das Titelbild der neuen Routenkarte

Foto: Christoph Grothe, Netzwerk Industriekultur Bergisches Land

Museen an authentischen Standorten, mächtige Industriedenkmäler, kleine aber feine Kotten und viele andere Erlebnisorte geben einen Einblick in die Wirtschafts- und Technikgeschichte des Bergischen Landes, eine der ältesten Gewerberegionen Europas. Ein kartenbasiertes Format ist inzwischen in vielen regionalen Netzwerken als „Route der Industriekultur“ oder „Industrieroute“ als Vermarktungs- und Informationsinstrument etabliert, im Bergischen Land fehlte es bis jetzt. Diese Lücke schließt sich nun.

Dr. Lars Bluma.

Dr. Lars Bluma.

Foto: Christoph Grothe, Netzwerk Industriekultur Bergisches Land

„Unsere neue Routenkarte soll ein breitgefächertes Spektrum an Menschen erreichen, die sich als Fachleute, Laien, aus Interesse an Ortsgeschichte oder aus touristischen Beweggründen für die industriekulturellen Schauplätze des Bergischen Landes interessieren“, erklärt Dr. Lars Bluma (Vorsitzender des Netzwerks Industriekultur Bergisches Land). „Die Karte soll es ermöglichen, sich zentral über die gesamte Breite der Mitgliedsinstitutionen des Netzwerks zu informieren – Standorte, Angebote, Themenschwerpunkte und sonstige Besucherinformationen). Über QR-Codes ist die Karte mit den digitalen Angeboten der Standorte und der Webseite des Netzwerks verknüpft, um so die analogen und digitalen Informationsplattformen miteinander zu verbinden.“

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