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Kinderarmut: Gespräche mit allen gefordert

Kinderarmut: Gespräche mit allen gefordert

Die CDA Wuppertal, der Sozialflügel der Union, hat die CDU-Ratsfraktion aufgefordert, nach Lösungen zu suchen, "damit in Zukunft möglichst wenige Kinder in Wuppertal in Armut aufwachsen". Dazu solle man Gespräche "mit Verantwortlichen und Experten gleich welcher politischer Coleur" führen.

"Bei uns im Tal leben mehr Kinder, die in statistischer Armut leben, als in vielen anderen Teilen Nordrhein-Westfalens. Das stimmt uns als CDA nachdenklich, denn jedes dieser Kinder ist ein Teil der Zukunft unserer Gesellschaft", so die stellvertretende CDA-Kreisvorsitzende Anja Vesper. "Jedes Kind hat gute Zukunftschancen verdient! Doch wer in Armut lebt, hat oft weniger Chance auf Teilhabe — und das können und dürfen wir nicht hinnehmen."

Der CDA-Kreisvorsitzende Youssef Tahiri: "Die CDA möchte vermeiden, dass ein so wichtiges Thema wie die Kinderarmut in Wuppertal nur in den Medien beraten wird. Wir fordern daher die CDU-Ratsfraktion auf, die Initiative zu ergreifen um die Situation der betroffenen Kinder zu verbessern. Liebe Stadtverordnete, bitte organisiert Gespräche, holt die wichtigen und richtigen Leute an einen Tisch und sucht nach Lösungen, damit in Zukunft möglichst wenige Kinder in Wuppertal in Armut aufwachsen. Und habt bitte auch Anteil daran, dass Ideen umgesetzt werden!"