Bergische Uni Julius-Springer-Preis für Wuppertaler Arbeitswissenschaftlerin

Wuppertal · Daniela Borchart, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Arbeitswissenschaft der Bergischen Universität Wuppertal, wurde für ihre Publikation „Teilnahme älterer Beschäftigter an gesundheitsfördernden und präventiven Maßnahmen“ als federführende Erstautorin mit dem Julius-Springer-Preis ausgezeichnet.

 Verleihung des Julius-Springer Preises 2020 (v.l.): Matthias Jäger (Editor in Chief des „Zentralblatts für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie“) vergab die Auszeichnung an Daniela Borchart als federführende Erstautorin sowie an ihre Mitautoren Prof. Dr. Hans Martin Hasselhorn und Dr. Jean-Baptist du Prel.

Verleihung des Julius-Springer Preises 2020 (v.l.): Matthias Jäger (Editor in Chief des „Zentralblatts für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie“) vergab die Auszeichnung an Daniela Borchart als federführende Erstautorin sowie an ihre Mitautoren Prof. Dr. Hans Martin Hasselhorn und Dr. Jean-Baptist du Prel.

Foto: Lorena Henftling

Sie verfasste die Arbeit gemeinsam mit Prof. Dr. Hans Martin Hasselhorn und Dr. Jean-Baptist du Prel (beide ebenfalls vom Lehrstuhl für Arbeitswissenschaft). Die Preisverleihung fand an der Bergischen Universität in Anwesenheit von Dr. Matthias Jäger (Editor in Chief des „Zentralblatts für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie“) statt. Der „Julius-Springer-Preis für Arbeitsmedizin“ wird vom „Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie“ zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung verliehen. Der nach dem Gründer des Springer Verlags benannte Preis wird jährlich für die beste frei eingereichte Arbeit der Rubrik „Originalien“ aus dem Vorjahr vergeben.

In der prämierten Arbeit geht es um das Teilnahmeverhalten älterer Beschäftigter an gesundheitsfördernden und präventiven Maßnahmen (GFPM) zur Bewegung, Entspannung und gesunder Ernährung nach ausgewählten soziodemografischen, gesundheits- und arbeitsbezogenen Aspekten. „Ältere Beschäftigte sind eine wichtige Zielgruppe für die Gesundheitsförderung und Prävention, da mit dem Alter Gesundheitsbeschwerden und eine Verringerung der Arbeitsfähigkeit einhergehen“, heißt es in der Publikation. Zur Förderung der Nutzung gesundheitsfördernder und präventiver Maßnahmen sei die Identifikation von Personengruppen wichtig, die aufgrund individueller und kontextualer Bedingungen solche Maßnahmen in Anspruch nehmen sollten, es aber nicht tun.

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