Jobcenter und Haus der integration Neues Raumkonzept gegen Warteschlangen

Wuppertal · Mehrere Parteien fordern die Wuppertaler Stadtverwaltung auf, das Raumkonzept für den gemeinsamen Eingangsbereich vom Jobcenter und dem Haus der Integration zu überarbeiten.

Das Haus der Integration an der B7 (Archivbild).

Das Haus der Integration an der B7 (Archivbild).

Foto: Simone Bahrmann

„In den letzten Wochen und Monaten konnte immer wieder beobachtet werden, dass sich weiterhin Warteschlangen vor dem Haus der Integration gebildet haben. Dieser Zustand ist im Sinne einer kommunalen Dienstleistung nicht länger hinzunehmen“, erklärt Lukas Twardowski (SPD, Vorsitzender des Integrationsausschusses).

Nilay Dogan (Sprecherin der SPD-Fraktion im Integrationsausschuss): „Diese Neukonzeption soll von der Zielsetzung geleitet werden, dass die Kundinnen und Kunden von Ausländerbehörde und Jobcenter nicht mehr für einen längeren Zeitraum vor dem Gebäude warten und so den Witterungsverhältnissen schutzlos ausgeliefert sein müssen.“

Er sei gut, so Twardowski, „dass wir unseren gemeinsamen Antrag mit großer Mehrheit im Integrationsausschuss auf den Weg gebracht haben. Anhand der mündlichen Stellungnahme der Verwaltung wurde noch einmal deutlich, dass die wartenden Personen gleichermaßen Kunden der Ausländerbehörde wie auch des Jobcenters sind. Im Interesse der Kundinnen und Kunden beider Behörden freuen wir uns, wenn sich die Wartesituation nun in Gänze vor dem Haus der Integration bald deutlich kundenfreundlicher darstellt.“

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