Intelligente Stromnetze

"Green Access — Intelligente Verteilnetzautomatisierung für einen erhöhten Zugang regenerativer Energien" ist das neueste Projekt des Lehrstuhls für Elektrische Energieversorgungstechnik unter Leitung von Prof. Dr.-Ing.

 Beim Kick-off-Meeting in Oldenburg waren auch dabei die Wuppertaler Wissenschaftler Philippe Steinbusch (2.v.r.), Sebastian Fischer (4.v.r.) und Projektleiter Dr. Nils Neusel-Lange (9.v.r.).

Beim Kick-off-Meeting in Oldenburg waren auch dabei die Wuppertaler Wissenschaftler Philippe Steinbusch (2.v.r.), Sebastian Fischer (4.v.r.) und Projektleiter Dr. Nils Neusel-Lange (9.v.r.).

Foto: Thorsten Helmerichs

Markus Zdrallek. Seit Januar wird die Arbeit der Wuppertaler Forscher im Rahmen der Initiative "Zukunftsfähige Stromnetze" vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit insgesamt 548.000 Euro gefördert.

"Wir konnten in der Vergangenheit, insbesondere mit den Projekten iNES und NEmo, das enorme Potenzial von intelligenten Stromnetzen (Smart Grids) aufzeigen und zu Produktentwicklungen beitragen. Die aus diesen Projekten gewonnene Expertise kann nun für Green Access genutzt werden, sodass das System Plug- & Automate-fähig wird — also mit möglichst geringem Aufwand parametriert, eingebaut und betrieben werden kann — und eine effiziente und zuverlässige Energiebereitstellung gesichert werden kann", sagt Prof. Dr.-Ing. Markus Zdrallek zum Start des vier Jahre dauernden Projekts.

Neben der Bergischen Universität Wuppertal nehmen neun weitere namhafte Projektpartner aus Wissenschaft und Industrie am Energiewendeprojekt teil. Die EWE AG in Oldenburg übernimmt die Konsortialführung. Aufgabe des Wuppertaler Teams von Projektleiter Dr. Nils Neusel-Lange ist das Arbeitspaket "Adaptive Überwachung und Regelung des Niederspannungsnetzes".

Das Kick-off-Meeting Mitte Februar in Oldenburg nutzten die mehr als 30 Energieversorgungs- und IT-Experten der beteiligten Institutionen, um Projektziele zu präsentieren und sich gegenseitig kennenzulernen. Auch die zwei neuen Wissenschaftlichen Mitarbeiter des Lehrstuhls von Prof. Zdrallek — Sebastian Fischer und Philippe Steinbusch — nahmen daran teil. Für sie, die extra für das Projekt an die Bergische Universität Wuppertal wechselten, begann mit dem Kick-off-Meeting die spannende Projektphase.

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