Aktion der Aidshilfe Wuppertal „idahobit 2023“: Andersrum ist nicht verkehrt

Wuppertal · Die Aidshilfe Wuppertal hat sich eine Straßenaktion ausgedacht, um zum „idahobit 2023“ ein Zeichen gegen Diskriminierung und Gewalt gegenüber Lesben, Schwulen, Bi, Trans*- und Inter* zu setzen. Sie findet am 16. Mai von 16 bis 18 Uhr in Wuppertal auf der Herzogstr/Ecke Von-der-Heydt-Platz und am 17. Mai von 15 bis 17 Uhr in Remscheid auf der Alleestraße statt.

Bild vom „Christopher Street Day 2022“ in Wuppertal.

Bild vom „Christopher Street Day 2022“ in Wuppertal.

Foto: Wuppertaler Rundschau/Simone Bahrmann

Am 17. Mai 1990 entschied sich die Weltgesundheitsorganisation, Homosexualität nicht mehr als Krankheit zu bezeichnen. Seit 2005 wird dieser Tag als „idahobit“, als Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit, begangen.

Unter dem Motto „Andersrum ist nicht verkehrt“ bietet das Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen der AIdshilfe eine Olympiade an, bei der alle Spiele rückwärts oder eben „andersrum“ gespielt werden. Daneben gibt es ein Quiz mit Fragen zu sexueller Orientierung, geschlechtlicher Identität und sexueller Gesundheit. Daneben halten die Mitarbeiterinnen und Infomaterial bereit.

Unterstützt wird die Aidshilfe Wuppertal bei der Aktion in Wuppertal vom Queeren Zentrum „inside:out“, von „Schlau“ Wuppertal, der Jugendgruppe „BJ“ und der Bergischen Beratungsstelle für sexuelle Gesundheit/AIDS-Beratung. In Remscheid unterstützt das Team der Arbeitsgemeinschaft offene Kinder- und Jugendarbeit Remscheid.

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