GEPA auf Erfolgskurs

Das Fairhandelshaus GEPA mit Stammsitz in Wuppertal hat im am 31. März 2015 abgelaufenen Geschäftsjahr den Umsatz um 6,7 Prozent auf rund 68 Millionen Euro gesteigert. Die Verbraucher kauften für rund 107 Millionen Euro (Umsatz zu Endverbrauchspreisen) Kaffee, Schokolade, Tee, Honig, und Handwerksartikel ein.

 Zufriedene Mienen am GEPA-Stammsitz in Wuppertal.

Zufriedene Mienen am GEPA-Stammsitz in Wuppertal.

Foto: GEPA

"Der Faire Handel von GEPA und Fair Handelsbewegung hat erstmals die Lieferkette transparent gemacht und aufgezeigt, welche Verantwortung Unternehmen, Verbraucher und Politik haben, den Handel gerechter zu gestalten", so GEPA-Geschäftsführer Robin Roth, zuständig für Partner, Produkte, Marketing und Vertrieb. "Nur ein Produkt auf den Markt zu bringen, ist uns zu wenig. Seit 40 Jahren stellen wir die Wertigkeit des Produktes und die damit verbundene Arbeit der Kleinbauern heraus."

 Der Vertrieb Lebensmittel-, Bio- und Naturkosthandel steigerte seinen Umsatz um 8,6 Prozent auf rund 24,2 Millionen Euro.

Der Vertrieb Lebensmittel-, Bio- und Naturkosthandel steigerte seinen Umsatz um 8,6 Prozent auf rund 24,2 Millionen Euro.

Foto: GEPA

Die ökonomische Nachhaltigkeit spiele ebenfalls eine wichtige Rolle, "Auch wirtschaftlich ist es uns gelungen, unseren Handel in den letzten drei Jahren besonders erfolgreich voranzubringen", erklärt der Kaufmännische Geschäftsführer der GEPA, Matthias Kroth. "Dabei kommt es uns aber immer auf die Qualität des Wachstums an. Dazu beigetragen haben neben der Konzentration auf unsere Markenstrategie auch interne Optimierungen von Prozessen, Investition in Personalentwicklung sowie die Steigerung der Qualität von Logistik und Service. Wir sind zuversichtlich, die Herausforderungen durch Weltmarkt- und Wechselkursschwankungen auch in den nächsten Jahren erfolgreich bewältigen zu können."

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