Die Gedenkstätte erinnert an insgesamt 54 im 2. Weltkrieg in Wuppertal verstorbene russische, polnische und belgische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter. Neben den durch Luftangriffe zu Tode gekommenen Opfern, darunter zwei Kinder, befinden sich auch die im Burgholz ermordeten 30 Opfer, die 1945 auf die Kriegsgräberanlage überführt worden sind.
"Zunächst wurde das Umfeld der Anlage zwischen Solinger und Schorfer Straße mit Unterstützung des Friedhofsträgers verbessert, indem die Wege erneuert und die umgebenden Bepflanzungen geordnet wurden. Ebenso wurden das Ehrenmal und die Mauern gesichert sowie die Grabsteine neu verlegt. Ein Steinmetz sanierte die Oberfläche des Denkmals und machte die Inschriften wieder deutlich lesbar. Zum Abschluss der Arbeiten wurde die Anlage mit einer Hecke eingefasst", so die Verwaltung.