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Fünf „Inklusionsschecks“ für Wuppertaler Projekte

Neue Förderphase beginnt : Fünf „Inklusionsschecks“ für Wuppertaler Projekte

Der Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker weist darauf hin, dass das Landes-Förderprogramm „Inklusionsscheck NRW“ 2022 fortgesetzt wird. Vereine und Initiativen können vom Sozialministerium 2.000 Euro erhalten, um damit ihre Angebote inklusiv gestalten.

„Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an allen Lebensbereichen muss immer selbstverständlicher werden. Es ist gut, dass das Land hier gerade kleineren Vereinen auch finanziell unter die Arme greift“, so Spiecker. In diesem Jahr hatten auch fünf Angebote in Wuppertal davon profitiert – die „FrauenBeratung und Selbsthilfe“, die katholische Kirchengemeinde St. Mariä Himmelfahrt, die Grüntal GmbH, der Wuppertaler Tennis-Club Dönberg und Jonas Jacob.

Am 1. Januar 2022 beginnt die neue Förderphase. Finanziell unterstützt werden lokale und regionale Aktivitäten, die das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen stärken. Mit den Landesmitteln können zum Beispiel Veranstaltungen, Publikationen, Ausstellungen, Öffentlichkeitsarbeit oder Fortbildungen gefördert werden. Ein wichtiges Ziel ist die Herstellung von Barrierefreiheit. Dazu zählen die Anschaffung von technischen Hilfen oder personelle Unterstützung zur barrierefreien Kommunikation, beispielsweise über Gebärdendolmetscherinnen und -dolmetscher.

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Das Sozialministerium stellt 2022 für das Förderprogramm insgesamt 600.000 Euro aus seinem Haushalt zur Verfügung. Die Antragstellung wird komplett online abgewickelt. Bewilligte Anträge werden mit einer Pauschale in Höhe von 2.000 Euro gefördert.