Freie Fahrt aus der Steckdose

In Wuppertal startet am Donnerstag (30. Oktober 2014) das Projekt "EmoTal — Nutzerzentrierte Elektromobilität". Los geht es um 18 Uhr in der "VillaMedia" (Viehhofstraße 125).

 Der Anteil an E-Fahrzeugen im Straßenverkehr soll deutlich zunehmen.

Der Anteil an E-Fahrzeugen im Straßenverkehr soll deutlich zunehmen.

Foto: Peter Fichte

Die Bergische Universität will künftig Besitzer von Elektrofahrzeugen regelmäßig befragen. Die Antworten werden für die Entwicklung neuer Dienstleistungen (etwa E-Fitnessbike, E-Schulungen/Zertifizierungen, dynamische E-Versicherungen) benötigt, so die Hochschule. Sie würden aber auch an Hersteller und Kommunen weitergeleitet, um den Ausbau der Elektromobilität zu forcieren.

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt ist zunächst auf zwei Jahre angelegt. Ein anschließendes Erprobungs- und Evaluierungsjahr sei bereits geplant. Ziel ist es, neue Anreize für Elektromobilität durch innovative Dienstleistungen und eine daraus resultierende wachsende Verbreitung der Fahrzeuge zu schaffen.

Geleitet wird "EmoTal" von Dr. Sigmund Schimanski (Forschungsgruppe "Human Factors Engineering" am Lehrstuhl für Automatisierungstechnik/Informatik der Bergischen Universität Wuppertal).

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