Fridays for Future Wuppertal Kundgebung zu Klimanotstand-Forderung

Wuppertal · Fridays for Future (FFF) Wuppertal fordert die Stadt Wuppertal erneut dazu auf, den Klimanotstand auszurufen. Um dem Nachdruck zu verleihen, findet am Freitag (4. Februar 2022) ab 17 Uhr auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs eine Kundgebung statt.

 Die Aktion im Dezember 2021 am ehemaligen Wuppertaler Schauspielhaus.

Die Aktion im Dezember 2021 am ehemaligen Wuppertaler Schauspielhaus.

Foto: FFF Wuppertal

Der Wuppertaler Hauptausschuss berät in seiner Sitzung am 9. Februar über den von FFF gemeinsam mit anderen Organisationen und Initiativen eingereichten entsprechenden Antrag. Mit einem bunten Programm soll am Freitag am Elberfelder Döppersberg auf die Dringlichkeit aufmerksam gemacht werden.

„Es ist allerhöchste Zeit, dass auch Wuppertal endlich den Klimanotstand ausruft und damit die Richtung vorgibt, dass wir die Klimakrise ernstnehmen und dementsprechend handeln. Wie wir alle letzten Sommer feststellen mussten, ist die Klimakrise schon jetzt spürbar. Und es steht außer Frage, dass auch auf kommunaler Ebene das Klima in allen Entscheidungen mitgedacht werden muss. Um den politischen Druck und die allgemeine Aufmerksamkeit für diese Entscheidung der Stadt Wuppertal noch einmal zu erhöhen, wollen wir nicht nur am 4. Februar auf die Straße gehen, sondern werden auch bei den entscheidenden Sitzungen präsent sein“, kündigt Gerion Gaubig (Sprecher von Fridays for Future Wuppertal) an.

Im Dezember 2022, parallel zur Einbringung des Klimanotstands, hatte die Wuppertaler Ortsgruppe in Zusammenarbeit mit dem Künstler Knut Klaßen in einer künstlerischen Aktion ihre Forderungen an die Politik auf das künftige Pina-Bausch-Zentrum projiziert.

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