Mobilität Der Verkehr in Stadtkernen wird immer dichter

Für viele Menschen ist das Auto immer noch das optimale Verkehrsmittel, um alle wichtigen Ziele zu erreichen. Dazu gehören der Arbeitsplatz, Einkaufsmöglichkeiten oder die Fahrt zum örtlichen Verein. Durch den Individualverkehr ergeben sich erhebliche Probleme in den Citys. Verstärkt wird dieser Effekt durch eine nervige Parkplatzsuche, weil geeignete Abstellmöglichkeiten reduziert werden oder schlichtweg fehlen.

Der Verkehr in Stadtkernen wird immer dichter
Foto: Pixabay/blende12

Meistens ist in Außenbereichen das öffentliche Netz nicht zufriedenstellend ausgebaut. Die Folge davon sind lange Fahrzeiten, die zu Terminschwierigkeiten führen können. Dies kann der Fall sein, wenn ein Arztbesuch nicht rechtzeitig wahrgenommen werden kann, weil zur benötigten Zeit kein Bus fährt.

Dennoch müssen die Kommunen dafür sorgen, dass sich jeder Bürger in einer lebenswerten Gemeinde wohlfühlt. Momentan haben zunehmend die Innenstädte mit leeren Ladengeschäften zu kämpfen. Um mehr Kunden anzulocken, entscheiden die Verantwortlichen, unattraktive Zentren neu zu gestalten. Die erforderlichen Baumaßnahmen dauern in der Regel mehrere Monate, sodass in diesem Zeitraum Passanten und Kraftfahrer mit Erschwernissen rechnen müssen.

Die Standpunkte unterscheiden sich

Wird ein großes Vorhaben mit immenser Tragweite für die Stadt geplant, sind oft nicht alle beteiligten Parteien einer Meinung. Häufig regt sich Widerstand, wenn Fraktionsmitglieder der Auffassung sind, dass nicht sämtliche Punkte sorgfältig abgeklärt wurden. Meistens sind dies Probleme bei der Infrastruktur oder anderen Themen, die oftmals als Schlüsselprojekte betitelt werden. Schließlich müssen die Politiker allen Bedürfnissen gerecht werden. Die Bandbreite umfasst Kinder und Erwachsene, die als Fußgänger oder Radfahrer unterwegs sind und selbstverständlich die Autofahrer.

Mit Vertrauen seine Rechte sichern

Wer im Alltag ein eigenes Kraftfahrzeug benötigt, muss nach einigen Jahren ein neues Auto anschaffen, denn trotz guter Pflege ist die Technik nach einigen Jahren veraltet oder wichtige Bauteile können nicht mehr instandgesetzt werden.

Deshalb möchten sich die meisten Verbraucher ein hochwertiges Kraftfahrzeug gönnen, welches mit allen Extras ausgestattet ist und üblicherweise im höheren Preissegment liegt. Erfahren die Käufer erst nach dem Erwerb von einem eklatanten Mangel, ist der Ärger groß, denn häufig sträuben sich die Hersteller, den Fehler zu beheben. Die Kunden erwartet ein langjähriger Rechtsstreit, welcher oft mit immensen Kosten verbunden ist.

Ein besonders bemerkenswertes Beispiel ist der Audi Abgasskandal. Hier haben die Geschädigten mit immensen Wertverlusten oder anderen Einschränkungen zu rechnen. Möchte man gegenüber einem großen Konzern seine Rechte durchsetzen, ist ein erfahrener Partner an der Seite ein wichtiges Instrument, um eine Entschädigung oder andere Wiedergutmachung zu erhalten. Unter Umständen kann sogar das Auto zurückgegeben werden.

Eine saubere Umwelt für Generationen

Feinstaub ist mittlerweile ein großes Problem in unserem Leben. Denn verschiedenartige Abgase, die sich in der Atemluft befinden, können zu einer gesundheitlichen Schädigung führen. Daneben sind Kaminöfen für die Verunreinigungen verantwortlich. Hierfür hat der Gesetzgeber Grenzwerte eingeführt, die in ganz Europa gelten.

Als weitere Maßnahme richten immer mehr Städte sogenannte Umweltzonen ein, in denen nur noch Fahrzeuge betrieben werden dürfen, welche die Grenzwerte der aktuellen Euronorm erfüllen. Diese Beschränkungen gelten vor allem für Dieselfahrzeuge. Deshalb müssen sie an der Windschutzscheibe mit einer gültigen Plakette gekennzeichnet sein. Geschädigte von Abgasskandalen können Gefahr laufen, mit ihrem Fahrzeug diese Bereiche nicht mehr befahren zu dürfen, weil sich der Hersteller nicht an die Vorgaben gehalten hat. 

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