Sigmar Gabriel kommt in die CityKirche Gabriel und Lindh diskutieren mit Wuppertalern

Wuppertal · Leben wir in einer "Gesellschaft der Wut?" Diese Frage wird im Mittelpunkt einer gemeinsamen Veranstaltung von Sigmar Gabriel und Helge Lindh am Freitag (23. August 2019) um 19 Uhr in der CityKirche in Elberfeld stehen. Die beiden Politiker laden Wuppertaler ein, gemeinsam mit ihnen zu diskutieren.

 Sigmar Gabriel - ehemals Außenminister und SPD-Parteichef - und Helge Lindh, Wuppertaler SPD-Abgeordneter.

Sigmar Gabriel - ehemals Außenminister und SPD-Parteichef - und Helge Lindh, Wuppertaler SPD-Abgeordneter.

Foto: Büro Lindh

Sigmar Gabriel kommt auf Einladung von Helge Lindh nach Wuppertal, um mit den Wuppertalerinnen und Wuppertalern zu diesem wichtigen Thema ins Gespräch zu kommen: Sind unsere demokratischen Institutionen stark genug, um den Versuch der Abschaffung der Demokratie mit den Mitteln der Demokratie aufzuhalten? Haben unsere Sicherheitsbehörden das Rüstzeug, um gegen verfassungsfeindliche Organisationen mit allen Mitteln des Rechtsstaats vorzugehen? Wie können Bundespolitik und Zivilgesellschaft gemeinsam den Angriff von rechts selbstbewusst beantworten?

Im Fokus soll auch die Wuppertaler Situation stehen. Dazu wird Marat Trusov von der Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e.V. berichten. Wuppertal steht als siebtgrößte Stadt in NRW weiterhin auf dem vierten Platz bei rechtspolitisch motivierten Straftaten. In den letzten beiden Jahren häuften sich zudem die menschen- und demokratiefeindlichen Veranstaltungen und Kundgebungen in Wuppertal.

Das Perfide: Diejenigen, die in ihren Kundgebungen Hass und Menschenfeindlichkeit so offen zur Schau stellen, berufen sich auf demokratische Rechte und Freiheiten. Sie versuchen, unsere Demokratie mit demokratischen Mitteln zu untergraben.

Alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler sind herzlich eingeladen, sich am Freitag an dem Gespräch mit Sigmar Gabriel und Helge Lindh zu beteiligen. Für eine bessere Planbarkeit wird um eine kurze Rückmeldung zur Teilnahme unter: helge.lindh.wk@bundestag.de gebeten.

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