Ehrenamtliches Engagement Caritas-Hospizkurs startet im April

Wuppertal · Mehr als 70 Prozent der Menschen möchten in vertrauter Umgebung zu Hause sterben. Ehrenamtliche Hospizbegleiter können helfen, diesen Wunsch zu erfüllen. Die Caritas startet im April 2023 einen neuen Befähigungskurs für die hospizliche Begleitung Erwachsener, der landes- und bundesweit anerkannt ist.

 Die Kursleitung beim neuen Caritas-Hospizkurse übernehmen die Koordinatoren Stephanie Förster-Strube (li.), Burkhard Uhling-Preuß und Ramona Raeder.

Die Kursleitung beim neuen Caritas-Hospizkurse übernehmen die Koordinatoren Stephanie Förster-Strube (li.), Burkhard Uhling-Preuß und Ramona Raeder.

Foto: Susanne Bossy

Die Ambulanten Hospizdienste der Caritas stellen die Bedürfnisse, Wünsche, Ängste und Nöte der Sterbenden und ihrer Angehörigen und Nahestehenden in den Mittelpunkt ihres Handelns.

Nach dem Befähigungskurs und der feierlichen Entsendung im Sommer übernehmen die Hospizbegleiterinnen und -begleiter eine der wertvollsten Aufgaben, die Menschen einander leisten können: Die Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen durch Ängste und Nöte bis in den Tod. Ihnen zuzuhören und für sie da zu sein, ist ebenso unverzichtbar wie herausfordernd.

Den nötigen Rückhalt erleben die Ehrenamtlichen im multiprofessionellen Team der ambulanten Hospizdienste des Caritasverbandes und in der engen Anbindung an die hauptamtlichen Koordinatoren und Koordinatorinnen.

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