Eine Stadt, sieben Fragen: Björn Krüger Bewegung, Potenzial und kluge Köpfe

Wuppertal · Die Rundschau-Serie "So seh' ich Wuppertal" - eine Stadt, sieben Fragen: Diesmal mit Björn Krüger.

Wer bin ich?
Björn Krüger, 43, Musiker und Musik-Pädagoge.

Wie lange schon in der Stadt?
Ich bin im "Kapellchen" geboren, also ein Nordstadtjunge durch und durch. Groß geworden bin ich im schönen Vohwinkel.

Was ist stark an Wuppertal?
Wuppertal ist in Bewegung und hat ein riesiges Potenzial. Wir haben kluge Köpfe in der ganzen Stadt — Menschen, die die Herausforderung annehmen, hier Großartiges zu schaffen. Ein Beispiel: Ich ziehe den Hut vor meinen Kollegen in der "Alten Feuerwache" an der Gathe. Dem Alltag dort mit einem täglichen Lächeln für die Kinder zu begegnen, zeugt vom Glauben daran, dass man Dinge verändern kann.

Was ist schlimm an Wuppertal?
Viele Leute sagen ja immer, dass die Wuppertaler so gerne über ihre eigene Stadt meckern. Ich nehme das ganz anders wahr: Ich sehe Wuppertaler, die Ideen verwirklichen, aktiv werden und große Visionen entwickeln. Das inspiriert und verändert die ganze Stadt. Moppern? Fehlanzeige!

Wo bin ich gern?
Im Haus der Jugend in Barmen, meinem zweiten "Wohnzimmer". Im "Beatz und Kekse" in der Luisenstraße. Im Botanischen Garten auf der Hardt. Im Garten meines Elternhauses. In der Küche von Dörte aus Heckinghausen. Und mit Julian und Thorsten im Proberaum.

Wenn ich nicht in Wuppertal bin, dann am liebsten wo?
Das "Wo" ist mir gar nicht so wichtig. Mir kommt es darauf an, mit "wem" ich irgendwo bin.

Wenn ich hier was zu sagen hätte, dann würde ich …
… alles dafür tun, dass Wuppertal zum Sinnbild einer inklusiven Gesellschaft wird.

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