Bergische Universität Jetzt im Verein „Familie in der Hochschule“

Wuppertal · Die Bergische Universität Wuppertal ist nun Mitglied im Verein „Familie in der Hochschule“. Im Rahmen dessen 6. Jahrestagung in Saarbrücken unterzeichnete Prof. Dr. Cornelia Gräsel via Videobotschaft die Charta. Die Prorektorin für Internationales und Diversität hob hervor, dass die Balance zwischen beruflichen und familiären Pflichten an der Wuppertaler Hochschule unverzichtbar sei.

 Von li.: Maria Gierth (Leiterin des Familienbüros), Gleichstellungsbeauftragte Dr. Christel Hornstein und Prof. Dr. Cornelia Gräsel (Prorektorin für Internationales und Diversität), mit der unterzeichneten Charta.

Von li.: Maria Gierth (Leiterin des Familienbüros), Gleichstellungsbeauftragte Dr. Christel Hornstein und Prof. Dr. Cornelia Gräsel (Prorektorin für Internationales und Diversität), mit der unterzeichneten Charta.

Foto: Karsten Kukulies

Die Bergische Universität verspricht sich durch die Zusammenarbeit im Verein einen stetigen Austausch zu hochschulspezifischen Vereinbarkeitsthemen und neue Impulse für die Weiterentwicklung ihres Gleichstellungsprofils im Bereich der Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie. Drei Ziele werden nun im Sinne der Charta „Familie in der Hochschule“ verfolgt: der Ausbau des Angebots zur flexiblen und hochschulnahen Kinderbetreuung, der Ausbau von Beratungs- und Unterstützungsangeboten im Bereich „Pflege von Angehörigen“ sowie die Weiterentwicklung der bestehenden Unterstützungsmaßnahmen von Studierenden mit familiären Pflichten.

Der Verein „Familie in der Hochschule“ ist ein Zusammenschluss von aktuell 122 Hochschulen sowie einem Studierendenwerk in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Durch die Unterzeichnung der Charta verankern die Hochschulen Familienorientierung als Teil ihres Profils und verpflichten sich, ihr hohes Engagement in diesem Bereich weiter zu führen.

Den Schwerpunkt der Netzwerkarbeit bildet der kollegiale Austausch zu Expertisen und Maßnahmen, um im Sinne einer beständigen Fortentwicklung voneinander zu lernen und gemeinsame Themen ressourcenschonend und effektiv voranzutreiben. Die Akteurinnen und Akteure der beteiligten Hochschulen treffen sich einmal jährlich zu gemeinsamen Tagungen sowie zweimal im Jahr zusätzlich in den jeweiligen Arbeitsgruppen, um über aktuelle Entwicklungen zum Thema „Vereinbarkeit“ zu diskutieren.

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