"In Zeiten, in denen die Zahl der Abgeschobenen häufig stärker bejubelt wird als die Zahl der Geretteten, wo Helfer kriminalisiert und Grenzen geschlossen werden", sei das Angebot der drei rheinischen Städte ein "mutiges und Hoffnung weckendes Zeichen", heißt es in einem offenen Brief, den Caritasdirektor Dr. Christoph Humburg, Diakoniedirektor Dr. Martin Hamburger und GESA-Geschäftsführer Ulrich Gensch unterschrieben haben.
Und weiter: "Die humanitäre Katastrophe im Mittelmeer, in deren Verlauf in diesem Jahr über 1.400 Menschen ums Leben gekommen sind und alleine im letzten Monat mehr als 600 Flüchtlinge ertrunken sind, darf nicht hingenommen werden."