Leserbrief „Ein Vorschlag zur Finanzierung"

Betr.: Tierschutzzentrum Wuppertal

Ulrich Schüchen und Anke Süper vom Verein „Pechpfoten“ vor dem Gebäude.

Ulrich Schüchen und Anke Süper vom Verein „Pechpfoten“ vor dem Gebäude.

Foto: Wuppertaler Rundschau/Nina Bossy

Volle Zustimmung zu den bisherigen Leserbeiträgen zu dem Thema Tierschutz in Wuppertal. Ja, es stellt sich wirklich so dar, dass nur noch Megaprojekte und „Visionen“ auf der To-do-Liste der Entscheider stehen, mit Kosten bei denen man wirklich fragt, ob hier noch alles mit rechten Dingen zugeht.

Irgendwie wird alles nur noch zum Wohle der Vita einiger Entscheider geplant, und anscheinend nur noch zum Wohle der Berater-,Architekten-, Gartenbau- und Pflasterlegelobby entschieden. Tierwohl, aber auch das wohl der Bürger, wird hintenangestellt.

Hier noch ein Vorschlag zur Finanzierung des Tierschutzzentrums: Laut GMW soll das Investitionsvolumen Stand 2021 114,28 Millionen (!) Euro betragen. Sagen wir mal 25 bis 30 Prozent fallen auf die Stadt, das wären roundabout 28 bis 34 Millionen Euro. Davon nehmen wir ein Prozent (!), 280.000 bis 340.000, und widmen diese dem Tierschutz in Wuppertal.

Diese fehlenden 280.000 bis 340.000 holt sich die Stadt dann mittels Spenden oder Mäzene wieder, die ja, da das PBZ ja essenziell für das Wuppertaler Kulterleben sein soll, mit Sicherheit großzügigst die fehlende Summe ergänzen. Na, ist das ein Kompromiss? Wäre doch mal einen Versuch wert.

Ach ich vergaß die Menschen, die das für wichtig halten, müssen ja noch schnell Ihre die letzte Möglichkeit mitnehmen für ihr zwei Tonnen E-SUV die Fördergelder mitzunehmen. und haben leider kein Geld für sowas …

Frank Menden

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