Wie verändert Corona unseren Alltag? - Wuppertaler erzählen „Es gibt auch noch gute Nachrichten“

Wuppertal · Wie verändert die Corona-Krise unseren Alltag? Wir haben nicht mit Politikern und Entscheidungsträgern gesprochen, sondern mit „ganz normalen“ Wuppertalerinnen und Wuppertalern, die erzählen worüber sie sich in letzter Zeit gefreut haben, was sie verärgert hat und worüber sie sich Sorgen machen. Ihre Antworten haben wir aufgeschrieben.

 Karola Krämer schickt einen Storch mit Botschaft, um den Ärzten und Hebammen zu danken, die in der Corona-Krise ihr Enkelkind auf die Welt gebracht haben.

Karola Krämer schickt einen Storch mit Botschaft, um den Ärzten und Hebammen zu danken, die in der Corona-Krise ihr Enkelkind auf die Welt gebracht haben.

Foto: Karola Krämer

Karola Krämer, ist am Montag Oma geworden:

„Es gibt auch noch gute Nachrichten in dieser Zeit: Ich bin gerade Oma geworden, und obwohl ich meine Tochter und mein Enkelkind nicht sehen darf, möchte ich doch allen Menschen mit auf den Weg geben, dass es immer noch Gründe gibt, sich zu freuen.

Ich möchte mich besonders bedanken bei den Hebammen und Ärzten auf den Geburtsstationen in allen Kliniken, die aktuell helfen, die Kinder gesund zur Welt zu bringen und sie gleichzeitig in den ersten Tagen vor einer Infektion mit dem Corona-Virus schützen. Ich weiss nicht, wie die Situation in den Kliniken momentan aussieht, aber vielleicht besteht ja Bedarf an Schutzmasken und vielleicht reichen ja auch die selbstgenähten Masken. Ich bringe jetzt erstmal welche in die Klinik, in der mein Enkelkind liegt. Das ist etwas, womit ich Danke sagen kann.“

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort