Neues Buch und Schüler-Auszeichnungen

Wuppertal · Am Sonntag (6.Dezember 2015) ist in der Begegnungsstätte Alte Synagoge an der Genügsamkeitstraße ab 16 Uhr wieder einiges los: Wie an jedem ersten Sonntag im Monat findet eine öffentliche Führung statt.

 „... der alte Gott lebt noch, wird auch uns nicht verlassen. Die jüdische Familie Steilberger" von Ulrike Schrader hat 135 Seiten und kostet acht Euro.

„... der alte Gott lebt noch, wird auch uns nicht verlassen. Die jüdische Familie Steilberger" von Ulrike Schrader hat 135 Seiten und kostet acht Euro.

Foto: Begegnungsstätte Alte Synagoge

Außerdem gibt es jetzt ein neues Ausstellungselement rund um den frommen Juden Samuel Steilberger und seine unübersehbar zahlreiche Familie.

Samuel Steilberger (1814 bis 1901) aus dem Wuppertal war ein "Nobody" — er hat weder einen Nobelpreis erhalten noch wichtige Werke hinterlassen. Aber er hat seinen Kindern Briefe geschrieben, nachdem die ihr Elternhaus verlassen hatten. Ein Teil dieser anrührenden Dokumente ist erhalten und beschert der Nachwelt damit einen anschaulichen Eindruck vom Alltag eines ganz gewöhnlichen frommen Juden im 19. Jahrhundert.

Das neue Ausstellungselement wird flankiert von einer Publikation mit dem Titel "... der alte Gott lebt noch, wird auch uns nicht verlassen. Die jüdische Familie Steilberger" - geschrieben von der Leiterin der Begegnungsstätte Alte Synagoge, Dr. Ulrike Schrader, die das Buch am 6. Dezember 2015 auch vorstellen wird. Zu beziehen ist der Band über die Alte Synagoge unter Telefon 563-2843 oder per Mail an info@alte-synagoge-wuppertal.de

Im Anschluss an die Buchvorstellung werden sechs eingereichte Schüler-Facharbeiten von der Jury der Begegnungsstätte Alte Synagoge prämiert.

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