Freess und die psychologischen Räume

Wuppertal · Der Mensch in seiner unvollkommenen, begrenzten und instabilen Natur, sein Verhältnis zu sich, zu seiner Umgebung, zu anderen Menschen und zur Gesellschaft — das ist der Ausgangspunkt der Arbeiten von Maike Freess.

Indem sie "psychologische Räume" entwirft, analysiert die Berliner Künstlerin Verhaltensmuster, Rituale, gesellschaftliche Normen und Zwänge. In der Auseinandersetzung mit existenziellen Fragen setzt Maike Freess alle in der Kunst zur Verfügung stehenden Medien ein: Zeichnung, Fotografie, Videoinstallation und Skulptur.

Die Ausstellung in der Von der Heydt-Kunsthalle (Geschwister-Scholl-Platz 4—6) ermöglicht nun erstmals, ihr faszinierendes Werk in seiner formalen Gegensätzlichkeit so umfangreich im Zusammenhang zu sehen. Zur Eröffnung am Sonntag (30. August 2015) um 11.30 Uhr ist die Künstlerin anwesend. Anschließend ist die Schau bis zum 3. Januar 2016, dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr, zu sehen.

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