Kiefernzapfen sind zur Weihnachtszeit als Dekorationsobjekte gefragt. In mediterranen Ländern findet man sie in kunstvollen Ornamenten und Skulpturen, ebenso wie in Deutschland, beispielsweise in Aachen und Augsburg. Zudem gibt es in der Antike Reliefs und Skulpturen, die Kiefernzapfen mit Schlangen und Göttern verbinden.
Welche vergessene Symbolik könnte hier verborgen sein? Könnte die Faszination für diese Objekte auch im Zusammenhang mit dem goldenen Schnitt stehen? Was verbindet Kiefernzapfen mit Göttern, Schlangen, dem asiatischen Yin Yang, sowie der Mathematik? Und im Kontext des Klimawandels betrachtet: Sind Kiefern lediglich Relikte der Vergangenheit oder bieten sie neue Perspektiven für die Zukunft?
Der Vortrag ist eine pflanzenkundliche und kulturhistorische Zeitreise. Der Eintritt ist frei.