Ronsdorf Der HuB-Stammtisch wird fortgesetzt

Wuppertal · Nach außen wirkt der Ronsdorfer Heimat- und Bürgerverein (HuB) mitunter wie ein geschlossener Kreis – obwohl es im Jahreskreis zahlreiche Angebote gibt, zu denen die Menschen im Stadtteil eingeladen sind.

 Impression vom Ronsdorfer Liefersack 2019.

Impression vom Ronsdorfer Liefersack 2019.

Foto: Klaus-Günther Conrads

In Kürze findet wieder der zweijährliche „Liefersack“ statt, zu dem zu den Besucherinnen und Besuchern viele helfende Hände gebraucht werden. Hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Beim „Liefersack“ ist besonders, dass der erhoffte Erlös für soziale Zwecke und an die mitwirkenden Vereine und Organisationen verteilt wird.

Zu den langjährigen Wünschen nach Öffnung zu den Mitbürgerinnen und Mitbürgern gehörte ein regelmäßiger Stammtisch, der im April seine Premiere gefeiert hat. „Das war ein Erfolg, wenn man sich diesen regen Austausch unter rund 30 Gästen ansieht“, zieht die HuB-Vorsitzende Christel Auer ein Zwischenfazit.

Bereits am Montag (15. Mai 2023) beginnt in der Traditionsgaststätte Haus Winschermann in der Lüttringhauser Straße 34 um 18:30 Uhr der zweite Bürgerstammtisch. Christel Auer: „Viele Themen wurden angesprochen, aber es gibt sicher noch einige Themen, über die wir uns austauschen sollten. Wortmeldungen sind immer auch Anregungen für unser bürgerschaftliches Engagement.“

Wer sich über Neues und Bewährtes in Ronsdorf informieren möchte, ist im HuB und am Stammtisch willkommen. Konstruktive Anregungen werden angenommen, „über Dank freuen wir uns aber auch“ verhehlt der zweite Vorsitzende Eckbert Schwager nicht. Wohl wissend, dass Wertschätzung von bürgerschaftlichem Einsatz Kräfte mobilisiert.

Mit dem antiquarisch klingenden Namen „Stammtisch“ versucht der HuB einen generationenübergreifenden Ansatz. „Wir brauchen in jeder Beziehung das Mitwirken aller Generationen (vom von Erziehungsberechtigten vertretenen Kind über Jugendliche und junge Familie bis zu „Best Agern), um möglichst alle unterschiedlichen Interessen bedenken und vertreten zu können“, meint Christel Auer zum selbstgesteckten Ziel der „Mutter aller Menschen und Vereine“.

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