Personalprobleme wegen Corona Sparkasse muss Filialen vorübergehend schließen

Wuppertal · Auch die Belegschaft der Sparkasse ist von den steigenden Corona-Zahlen aktuell stark betroffen. Deshalb wird der Filialbetrieb ab 4. Juli vorübergehend auf 15 Standorte konzentriert.

 Eine von 15 Filialen, die trotz der Corona-Personalengpässe weiter geöffnet bleiben: die Sparkasse Unterbarmen.

Eine von 15 Filialen, die trotz der Corona-Personalengpässe weiter geöffnet bleiben: die Sparkasse Unterbarmen.

Foto: Sigurd Steinprinz

„Da sich aktuell viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Isolation und in Quarantäne befinden, wird es täglich schwieriger, den Betrieb an allen Standorten zu gewährleisten“, erklärt Pressesprecher Florian Baumhove den Schritt. „Die Kundinnen und Kunden erhalten damit Planungssicherheit und wissen, welche Filialen auch in den nächsten Wochen geöffnet haben. Die Standorte wurden so ausgewählt, dass sie auf das gesamte Wuppertaler Stadtgebiet verteilt sind und alle Services angeboten werden können. Sobald sich die Lage entspannt, werden die Filialen sukzessive wieder geöffnet.“

Normalerweise betreibt die Sparkasse in Wuppertal 34 Filialen. Das ist mit dem verfügbaren Personal nicht mehr machbar. Ohne Einschränkungen geöffnet bleiben ab Montag folgende Standorte: Barmen, Beyenburg, Cronenberg, Dönberg, Döppersberg, Katernberg, Langerfeld, Oberbarmen, Robert-Daum-Platz, Ronsdorf, Röttgen, Uni-Filiale, Unterbarmen, Vohwinkel und Wichlinghausen.

Alle Kundenberater bleiben telefonisch und digital erreichbar. Auch persönliche Termine sind nach vorheriger Vereinbarung an allen 34 Filialen möglich. Die Bargeldversorgung ist im gesamten Stadtgebiet mit ca. 90 Geldautomaten sichergestellt. Auch der Zugang zu den Safes bleibt in den Filialen möglich. Sämtliche Fragen beantwortet das Team der Digitalen Sparkassenberatung unter 0202 / 488-2424.

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