Qualifikation für Hauptwettbewerb Junior Uni: Zwei bei Deutscher Physikmeisterschaft

Wuppertal · Mit überzeugenden Präsentationen, spannenden Experimenten, wissenschaftlichen Lösungsansätzen und jeder Menge Engagement haben sich zwei 17-jährige Studierende der Junior Uni für den Hauptwettbewerb der Deutschen Physikmeisterschaft für Schülerinnen und Schüler, dem so genannten GYPT (German Young Physicists‘ Tournament), qualifiziert.

 Die erfolgreichen Junior Uni-Studenten Sophie und Felix bei einem der vergangenen GYPT-Bundeswettbewerbe.

Die erfolgreichen Junior Uni-Studenten Sophie und Felix bei einem der vergangenen GYPT-Bundeswettbewerbe.

Foto: Junior Uni

Die erfolgreichen Nachwuchs-Forscher setzten sich beim digitalen Regionalwettbewerb am vergangenen Wochenende mit ihren Forschungsergebnissen zu ihren physikalischen Projekten durch, bei denen es um sich drehende Magneten und die Messung der Windgeschwindigkeit ging. Die Jugendlichen hatten sich in den vergangenen Monaten an der Junior Uni auf den Wettbewerb vorbereitet.

Seit Dezember 2013 ist die Junior Uni NRW-Stützpunkt der Deutschen Physikalischen Gesellschaft für das bundesweit durchgeführte Physikturnier GYPT. Dazu gehört auch, jährlich den Regionalwettbewerb durchzuführen, bei dem sich die teilnehmenden Mädchen und Jungen ab 14 Jahren dann für die eigentliche Deutsche Physikmeisterschaft qualifizieren können. Neben den jungen Physik-Assen – Sophie Idel und Felix Rüdiger - schickt die Junior Uni jedes Jahr mehrere Jurymitglieder zur Hauptrunde, darunter auch Dr. Stefan Hellhake, Teamleiter der wissenschaftlichen Fachkoordination an der Junior Uni.

„Es ist erstaunlich, mit welch hoher Qualität und Motivation die Teilnehmer in diesem Jahr ihre Projekte ausgearbeitet und präsentiert haben, trotz der erschwerten Bedingungen durch die teilweise rein digitale Vorbereitung“, so Hellhake.

Er freute sich ebenfalls über die Teilnahme eines Teams aus dem Saarland am Regionalwettbewerb der Junior Uni Wuppertal. Aus diesem Team hat sich ein Teilnehmer, Max Dorzweiler, mit seinem Projekt zur Entwicklung eines Abstandssensors ebenfalls für das GYPT qualifiziert. Hellhake: „Max konnte sich trotz seiner erstmaligen Teilnahme durch eine starke Leistung gegenüber erfahrenen Teilnehmern durchsetzen“. Die beiden Junior Uni-Studenten Felix und Sophie werden sich nun mit Max gemeinsam auf den Bundeswettbewerb vorbereiten und dort als Team gegen andere Teams aus ganz Deutschland antreten.

Der Bundeswettbewerb des GYPT wird vom 6. bis 7. März 2021 rein digital ausgetragen. Die besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer dort qualifizieren sich für die Deutsche Physik-Nationalmannschaft, die dann im Sommer am internationalen Wettbewerb mit Teams aus 30 Ländern an den Start gehen wird.

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