WSW sehen sich für Winter gerüstet

Wuppertal · Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) sind nach eigener Einschätzung "auf alle Eventualitäten" des angekündigten Wintereinbruchs vorbereitet. Bei Schnee oder Glätte will das Unternehmen die Kunden im Internet und über Smartphone rasch über eventuelle Einschränkungen im Busverkehr informieren.

 Freie Fajrt für große Busse - so ist es geplant.

Freie Fajrt für große Busse - so ist es geplant.

Foto: WSW

"Zusätzlich werden Haltestellen, bei denen es bei starken Schneefällen Probleme geben könnte, mit Informationen für den ,Ernstfall‘ ausgestattet. Die Kunden finden dort Hinweise zu möglichen Streckenänderungen und verlegten Haltestellen vor. Alle Winterinformationen sind mit dem Symbol ,Eiskristall‘ gekennzeichnet und leicht zu erkennen", heißt es.

Um die Linienwege von Schneemassen zu befreien, unterstützen die WSW die ESW bei der Räumung besonders neuralgischer Stellen. Weitere Maßnahmen sind in Abstimmung mit der Stadt Einbahnstraßenregelungen und "Parkverbote, die für besonders knifflige Straßen während der Wintermonate ausgesprochen werden". Neben dem Einsatz von Pendelbussen sind auch auch alternative Linienführungen für den Ernstfall geplant. "Dass es aber vereinzelt zu Einschränkungen bis hin zu Ausfällen kommen kann, ist bei extremen Wetterverhältnissen leider nicht völlig auszuschließen", so die WSW,

Stadt und WSW sind nicht überall für die Räumung der Gehwege an Bushaltestellen zuständig. "Bei mehr als 1.600 Stationen in Wuppertal wäre dies auch kaum zu leisten." Daher bitten die WSW die Anlieger um Mithilfe: "Wer als Hauseigentümer oder Mieter verpflichtet ist, den Gehweg vor seinem Haus zu räumen, muss auch dort befindliche Haltestellen vom Schnee befreien. An größeren Haltestellen und den Busbahnhöfen übernehmen Stadt und WSW natürlich diese Arbeit."

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