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What’s new, what’s zu? Neues aus der Wuppertaler Gastronomie

Neues aus der Wuppertaler Gastronomie : What’s new, what’s zu?

Alles Mögliche aus der Wuppertaler Gastronomie – und diesmal auch darüber hinaus.

Corona hat diesen Termin lange ausgebremst – jetzt ist es soweit: Mitten in Elberfeld, am Kirchplatz, hat das Postboutique Hotel eröffnet. Dahinter steht das bekannte Wuppertaler Hotelier-Paar Arnt Vesper und Anke Hartmann. Zu der neuen Location gehört auch eine Bar, in der man sich nicht nur über Hotelgäste, sondern über alle Wuppertaler freut: Die Rex Bar – ein bewusster Anklang ans „Rex“-Kino um die Ecke – betreibt der Wuppertaler Gastronom Serkan Akgün, Inhaber des First-Class-Restaurants „Shiraz“ in Nächstebreck. Die „Rex Bar“ bietet sowohl einen Innen- als auch einen Außenbereich.

 Jetzt am Start ist die Latin-Tapas-Bar „Vidaleo“ an der Herzogstraße 32.
Jetzt am Start ist die Latin-Tapas-Bar „Vidaleo“ an der Herzogstraße 32. Foto: Simone Bahrmann

Von der City hinüber Richtung Laurentiusviertel gibt es auf der Herzogstraße gleich zwei Neuigkeiten: An der Hausnummer 32 ist das Vidaleo als Latin-Tapas-Bar an den Start gegangen. Hier steht die facettenreiche und aromatische Küche Mexikos im Vordergrund. Und Cocktails gibt’s natürlich auch ganz viele. Ein paar Meter weiter, Herzogstraße 38, hat das seit 15 Jahren bestehende Café Herzog seine Türen geschlossen. Das „Herzog“-Team wünscht seinen Nachfolgern – es sind die unmittelbaren Nachbarn vom Hans im Glück – alles Gute.

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Apropos Nachfolge: Die wird für das Café Zweistein an der Aue 84 gesucht. Nach 36 Jahren Gesamtgeschichte, 21 Jahren seit der Übernahme und 16 Jahren in der Aue haben sich die Betreiber des „Zweistein“, wie sie schreiben, „schweren Herzens und nicht aus finanziellen Gründen, entschlossen, unseren geliebten Laden in die guten Hände einer Person oder Crew zu übergeben, die versteht , was das ‚Zweistein’ bedeutet ...“ Wer Lust darauf hat, schreibt eine Mail an info@zweistein-wuppertal.de. Wichtig für Fans und Kenner: Die „Zweistein“-Whiskey-Aktivitäten gehen unverändert weiter.

Von der Aue aus ein kurzer Abstecher an den Rand der Elberfelder Südstadt: Dort gibt es die Traditionsgaststätte Zum Kleeblatt an der gleichnamigen Straße leider nicht mehr – zum großen Bedauern vieler Nachbarn und Freunde.

Bevor es in den Osten der Stadt geht, schauen wir noch kurz nach Westen: Das Born Café an der Kaiserstraße 14 in Vohwinkel wird – wenn sich die Corona-Regeln nicht nochmals ändern – voraussichtlich ab Anfang Oktober wieder öffnen können. Der Cronenberger „Born Café“-Ableger an der Schorfer Straße 7 ist dagegen schon seit einiger Zeit wieder „in alter Frische“ aktiv.

So – jetzt geht’s aber ab nach Barmen: Das „Haus Hohenstein“ am Hohenstein 119 unterhalb vom Rott heißt jetzt Hohenstein Milenovi. Familie Milenovi aus Bulgarien hat die jahrzehntelange Traditionsadresse übernommen und ist seit Anfang August mit vielen neuen und manchen altbekannten Spezialitäten auf einer großen Speisekarte am Start.

Oben auf dem Rott – und zwar an der Ecke Eichenstraße 22 und Veilchenstraße, wo früher der griechische Imbiss „Pythagoras“ zu Hause war, gibt’s bald Kult-Currywurst & Co. aus dem Hause Schmackes. Thorsten Just, der sich mit dem „Schmackes“ gegenüber vom Mirker Bahnhof in Elberfeld eine große Fan-Gemeinde „erbraten“ hat, will auf dem Rott sein Standbein Nr. 2 etablieren. Übrigens: Das „Schmackes“ wird dann gleich zwei Adressen in nur kurzer Entfernung zur Trasse haben.

Auf der anderen Seite des Tales, hinauf Richtung Toelleturm, bietet die beliebte Villa Foresta ihren Gästen eine neue große, hochwertig gestaltete und edel ausgestattete Open-Air-Terrasse.

Auf dem Weg hinunter nach Heckinghausen eine traurige Nachricht: Das seit Jahrzehnten bestehende Balkan-Lokal Blaue Donau an der Heckinghauser Straße 140, hat seine Tür geschlossen.

 Die Nachbarschaft aus Hattingen und dem Ennepe-Ruhr-Kreis ist beim „Menue Karussell 2021“ mit dabei. Hier im Bild von links nach rechts Harald Hugenbruch vom „Hackstück“ in Hattingen, Kerstin Scheufen-Hanke von „Kerstins“ in Herdecke und Dirk Eggers vom Restaurant „Eggers“ in Sprockhövel.
Die Nachbarschaft aus Hattingen und dem Ennepe-Ruhr-Kreis ist beim „Menue Karussell 2021“ mit dabei. Hier im Bild von links nach rechts Harald Hugenbruch vom „Hackstück“ in Hattingen, Kerstin Scheufen-Hanke von „Kerstins“ in Herdecke und Dirk Eggers vom Restaurant „Eggers“ in Sprockhövel. Foto: Menue Karussell

Zum guten Schluss nun noch ein facettenreicher Appetit-Anreger aus der westfälischen Nachbarschaft: 19 Küchenchefs aus Hattingen und Ennepe-Ruhr sind seit Mittwoch und noch bis zum 31. Oktober neu mit von der Partie bei der Gastronomie-Aktion Menue Karussell 2021. Gäste werden dabei mit Vier-Gänge-Menüs inklusive begleitenden Getränken zum Festpreis verwöhnt. Das „Menue Karussell“, hinter dem die Niggemann Food Frischemarkt GmbH aus Bochum als Initiator steht, lebt von der kulinarischen Vielfalt – mit beliebten und bekannten Gesichtern, mit gutbürgerlichen und Spitzenköchen, ergänzt von Newcomern oder Wiederkehrern. Alles was man wissen muss, um sich das persönlich-individuelle „Menue Karussell“ für diesen Spätsommer und Herbst zusammenzustellen, steht auf menue-karussell.de