Uni: Helfer für Flüchtlingsprojekt gesucht

Studierende und Beschäftigte der Bergischen Universität setzen sich mit der Initiative "In unserer Mitte" für die Flüchtlinge ein, die in Wuppertal vorübergehend Zuflucht oder eine dauerhafte Heimat suchen.

 Jeden Tag spielen sich auf dem Mittelmeer ebenso dramatische wie tragische Szenen ab.

Jeden Tag spielen sich auf dem Mittelmeer ebenso dramatische wie tragische Szenen ab.

Foto: Amnesty International

Dazu findet am Dienstag (23. Juni 2015) ab 18 Uhr im Bergischen Zimmer (Campus Grifflenberg, Gebäude ME, Ebene 02, Raum 30) eine Informationsveranstaltung statt.

Gesucht werden Mitwirkende für verschiedene Projekte: individuelle Partnerschaften mit Flüchtlingen in Hinblick auf Studien- und Berufsperspektiven; Unterstützung bei Deutsch-Kursen sowie Nachhilfeunterricht; ein interkultureller Gesprächskreis; Musik, bildende Kunst und Theater als Ausdrückmöglichkeiten eigener Erfahrungen und Hoffnungen auch bei anfänglichen Sprachbarrieren.

Um auf diesen Termin aufmerksam zu machen, ist derzeit in der Mensa eine Fotoausstellung zu sehen. Organisiert wurde sie vom Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit (TransZent) in Kooperation mit dem Wuppertaler Verein "In unserer Mitte". Die Bilder stellte Amnesty International zur Verfügung.

"Es ist außerdem geplant, parallel zum Flüchtlingsprojekt eine Amnesty-Hochschulgruppe zu gründen", so Prof. Smail Rapic, Philosophieprofessor an der Bergischen Uni, Gründungsmitglied von "TransZent" und selbst langjähriges Mitglied von Amnesty International.

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