Täter war kein Unbekannter

Der 44 Jahre alte Wuppertaler, der am Freitagabend (30. Januar 2015) in Elberfeld auf Polizisten schoss und sich anschließend selbst tötete, war bereits zuvor in Erscheinung getreten.

 Die Polizei sicherte mit Hilfe der Feuerwehr, die den Tatort ausleuchtete, die Spuren.

Die Polizei sicherte mit Hilfe der Feuerwehr, die den Tatort ausleuchtete, die Spuren.

Foto: Jens Grossmann

Er habe in der Vergangenheit mehrere bewaffnete Raubüberfälle verübt und dabei Maschinenpistolen benutzt, so die Polizei. Am Freitag hatte er eine Pistole und ein Sturmgewehr dabei. Sein Motiv ist noch unklar. Eine zwölfköpfige Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen. Insgesamt befanden sich zeitweise mehr als 50 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz.

Die Beamtinnen und Beamten werden seelsorgerisch betreut. Polizeioberrat Stefan Kronenberg, der den Einsatz leitete: "Es ist ein großes Glück, dass keine Polizisten schwer verletzt oder getötet worden sind. Mein ausdrücklicher Respekt gilt den Kollegen, die täglich ihre Gesundheit und ihr Leben riskieren."

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